Starkes Starterfeld meldet sich für den 1. Mai an

Eschborn (ew). Einen Monat vor dem 1. Mai zeichnet sich erneut ein starkes Starterfeld beim Radklassiker ab. Zehn Mannschaften der UCI WorldTour und neun ProTeams werden bei der diesjährigen Ausgabe von Eschborn-Frankfurt starten. Mit dabei sind alle Mannschaften der aktiven Radklassiker-Sieger.

Für John Degenkolb und sein Team „DSM“ ist das Heimspiel genauso fest im Kalender verankert wie für Bora-hansgrohe, die einzige deutsche Mannschaft in der „UCI WorldTour.“ Mit Sam Bennett hat das Team im vergangenen Jahr gewonnen und geht am 1. Mai als Titelverteidiger in das Rennen vor heimischen Fans.

2021 hat sich Alpecin-Deceunick mit Jasper Philipsen durchgesetzt. Das belgische Team möchte einen weiteren Erfolg bei einem WorldTour-Klassiker zum erfolgreichen Frühling hinzufügen. Auch „UAE“ Team Emirates, das aktuell führende Team in der Weltrangliste und Heimat von 2019-Sieger Pascal Ackermann, hat sich angemeldet. Seriensieger Alexander Kristoff, der bei jeder Austragung der letzten acht Jahre auf dem Podium stand, startet dieses Mal mit seiner neuen Mannschaft „Uno-X“ in Eschborn.

Für Jonas Rutsch und sein Team „EF Education - EasyPost“ könnte sich die neue, anspruchsvollere Strecke des Radklassikers auszahlen. Mit Bahrain Victorius, Cofidis, „Intermarché – Circus – Wanty“ und Team „Jayco Alula“ haben sich weitere internationale „WorldTour-Mannschaften“ mit deutschen Fahrern in ihren Reihen angesagt. Die französische „Equipe Arkea – Samsic“ rundet das starke Aufgebot der „WorldTeams“ ab.

„Der Radklassiker hat sich bei den Teams fest etabliert. Auch in diesem Jahr können sich die Fans auf ein starkes Peloton freuen. Die Mischung zwischen den etablierten, großen Mannschaften und den jungen, aufstrebenden Teams verspricht ein spannendes Rennen. Ich bin gespannt, wie sich die Teams auf die schwerere Strecke einstellen und auf welche Fahrer sie für den 1. Mai setzen“, sagt Fabian Wegmann, Sportlicher Leiter von Eschborn-Frankfurt.

Eschborn-Frankfurt schärft in diesem Jahr sein Klassikerprofil. Mit 3000 Höhenmetern, die sich auf 202 Kilometern verteilen, steigen die Radklassiker-Herausforderungen. Im Mittelpunkt des Strecken-Updates steht der Feldberg, der jetzt zweimal befahren wird. Neu hinzugekommen ist eine Sequenz von Mammolshainer, Billtalhöhe und Feldberg-Auffahrt von der anspruchsvolleren, südwestlichen Seite zu Beginn der zweiten Rennhälfte. Zusammen mit dem verkürzten Finale zwischen letzter Mammolshainer-Passage und dem Zielstrich könnten die Erfolgsaussichten für Taunus-Attacken steigen.



X