Eschborn (ew). Vor Kurzem fand in Hessen der 7. Tag der Nachhaltigkeit statt. Diesen Tag nahmen der Umwelt- und Nachhaltigkeitsbeauftragte der Heinrich-von-Kleist-Schule (HvK) Volker Kalbhenn und seine Kollegin Friederike Scharnhoop zum Anlass, eine neue „Umweltscout-Gruppe“ an der Schule ins Leben zu rufen. Das Konzept der Umweltscouts an der HvK sieht vor, dass jede fünfte und sechste Klasse zwei Schüler benennt, die im Hinblick auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit besondere Verantwortung für ihre Klasse übernehmen. Als Multiplikatoren sollen sie so auch in die ganze Schulgemeinde ausstrahlen. Kalbhenn und Scharnhoop haben sich bei den Umweltscouts ganz bewusst für die jüngeren Klassen entschieden. „Gerade Kinder sind für diese Themen ganz besonders ansprechbar und nehmen ihre Aufgaben sehr ernst“, weiß Kalbhenn, der bereits seit vielen Jahren die Aktivitäten der Schule im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit koordiniert. Nicht zuletzt ihm ist es zu verdanken, dass die HvK schon seit 2013 „als Umweltschule des Landes Hessen“ zertifiziert ist, das letzte Rezertifizierungsverfahren konnte im letzten Jahr erfolgreich abgeschlossen werden. Beim ersten Treffen der neuen Umweltscouts sammelten die Schüler zunächst Ideen, was die Schüler und ihre Lehrer konkret tun können. Die Gruppe entschied sich, das Thema „Nachhaltigkeit im Klassenraum“ besonders in den Blick zu nehmen. Hierbei wollen sich die jungen Umweltschützer um die Mülltrennung kümmern und ihre Mitschüler über das richtige Lüften informieren. Schulleiter Heimann ist beeindruckt vom Engagement seiner Fünftklässler. „Gerade die Entwicklung in den letzten Wochen führt uns noch einmal sehr eindringlich vor Augen, wie wichtig die Aktivitäten der Umweltscouts sind. Auch wir als Schule wollen mit unseren verschiedenen Maßnahmen unseren Beitrag für Umweltschutz und Nachhaltigkeit leisten.“