Smørrebrød, Smørrebrød, rem-pem-pempem

Eschborn (es). Am Samstag, 7. März, zeigte die Biotechnologin Cordula Nentwig, bei einem Workshop des Brauchtumsvereins Niederhöchstadt genau das, nämlich wie man rohkostvegane Brotaufstriche mit einem starken Mixer zubereitet: Alles rein, mixen, fertig. Und davon, dass dies in den meisten Fällen ebenso einfach wie raffiniert ist, konnten sich 16 Interessierte überzeugen!

Gezeigt wurde die Herstellung einiger süßer und herzhafter veganer Aufstriche, wie Zwetschgenmus, Bananen/Beerenmus, Hasutella, „Leberwurst“, „Hackepeter“, Quinoa-Quark und Guacamole. Am Ende des Workshop gab es die Verkostung mit vom Verein frisch gebackenem klassischen Sauerteigbrot sowie auf von Cordula Nentwig mitgebrachtem gedorrtem rohkostveganen Knäckebrot und Maisbrot.

Zur Erläuterung: Bei der veganen Ernährung wird auf alles Tierische verzichtet, also auch auf Eier und Milchprodukte etc. Besonders wies Cordula Nentwig auf die klassische Kollath -Tabelle hin. Diese zeigt die Kaskade unserer Nahrung je nach Verarbeitungsgrad an. Je natürlicher und unverarbeiteter, so gesünder, denn beim Erhitzen, Lagern und Verarbeiten nehmen die Vitamine und Vitalstoffe ab. D.h. dem frischen Apfel, vor dem getrockneten Apfel, vor dem Apfelsaft vor Apfelgelee/Apfelbonbon, den Vorzug geben.

Außerdem gab sie den Hinweis, dass das Immunsystem mit viel frischem, Vitamin-C-haltigem Obst und Gemüse oder entsprechenden Vitaminpräparaten fit gemacht und so einer Ansteckung mit Erkältungskrankheiten wie etwa dem Coronavirus vorgebeugt bzw. ein schwerer Verlauf abgemildert werden kann.

Ein Unterschied zwischen veganer und rohkostveganer Ernährung ist, dass die Zutaten kalt (Erhitzung bis max. 42 Grad) verarbeitet werden, damit die Inhaltsstoffe und der natürliche Geschmack erhalten bleiben und dadurch maximal gesund sind. Ein Hochleistungsmixer ist dazu unerlässlich.

Den ganzen Bericht mit Wissenswertem und Tipps gibt es unter www.brauchtumsverein-ndh.de.



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