Abstandsregeln sind enorm wichtig

Wer leidenschaftlicher Sportler ist, hat es in Zeiten von Corona schwer. Es fehlt auf einmal das zuvor kontinuierlich durchgeführte Training, Stillhalten ist angesagt. Umso größer die Freude, sich wieder zu begegnen und gemeinsam zu üben. Sportlehrer Andi Engelke ging es nicht anders. Sowohl er als auch seine Freunde trafen sich im Sportpark und waren beim Aufwärmen ständig darauf bedacht, die 1,5 bis zwei Meter Abstand zueinander einzuhalten. Und dann war da die Verlockung der Tartan-Bahn, sich einen kleinen sportlichen Wettstreit zu „gönnen“. Schließlich wussten alle aufgrund langer freundschaftlicher Verbundenheit, dass niemand von ihnen mit Corona in Berührung gekommen war. Das Foto, das ihn zusammen mit Freunden in der Friedrichsdorfer Woche im freundschaftlichen Wettlauf zeigte, sorgte somit mehrfach für Irritation. Er als Sportlehrer habe die wichtige Distanzregel nicht eingehalten. Er sieht seinen Fehler ein, ist selbst überrascht, wie schnell – insbesondere unter freiem Himmel – die Distanzregeln versehentlich gebrochen werden können. Sie in der nächsten Zeit bei allen Lockerungen einzuhalten werde nicht leicht, müsse aber Ziel sein, sagt Engelke. Foto: pit



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