Vom Bauen und Wohnen in den 70ern

Friedrichsdorf (fw). Wie gelingt eine Fusion von drei Gemeinden und einer Stadt? Welche Probleme werden gemeistert? Welche Hoffnungen und Befürchtungen haben die Bürger? Nicht nur diesen Fragen geht das Stadtarchiv in der zum 50. Geburtstag Friedrichsdorfs aufgelegten neuen Podcast-Reihe „Friedrichsdorf in den 70ern“ auf den Grund, recherchiert und befragt Zeitzeugen. In der fünften Folge bauen Dr. Erika Dittrich und Robert Hübner Morgado an der neuen, autogerechten Stadt. Was es mit dem Konzept der allgemeinen Durchplanung auf sich hat, erklärt fachlich Ulrich Nützel, Amtsleiter des städtischen Bauamtes. Kompetent erläutert er typische Architekturformen der Zeit. Denn vor 50 Jahren war Friedrichsdorf geradezu eine einzige Großbaustelle. Die zentrale Achse, die Hugenottenstraße, veränderte ihr Gesicht: Erst kam das neue Rathaus als Hochhaus hinzu, dann wurde der Landgrafenplatz angelegt. Viele neue Wohnbaugebiete kamen für Neubürger hinzu. Eine davon war die Hamburgerin Erika Hansen. Sie berichtet vom menschlichen Zusammenwachsen in der Neubausiedlung. Eine große Rolle spielte dabei der Partykeller. Diese und weitere Folgen der Hörstücke können auf der speziellen Jubiläumsseite im Internet unter www.friedrichsdorf.de abgerufen werden. Das Team des Stadtarchivs freut sich auf Rückmeldung per E-Mail an museen[at]friedrichsdorf[dot]de.



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