Brücken der Hoffnung bauen

Friedrichsdorf (fw). Lifegate, Lebenstor, Wege zum Leben eröffnen, das beschreibt die

Arbeit des Zentrums Lifegate-Rehabilitation in Beit Jala sehr treffend. Die Gemeinde St. Bonifatius in Friedrichsdorf engagiert sich seit fünf Jahren für dieses Projekt. Die Arbeit von Lifegate versteht sich aus dem christlichen Glauben heraus. Auf der Homepage von Lifegate heißt es: „Unsere Arbeit beruht auf unserer Hoffnung und Liebe zu allen Menschen, die im christlichen Glauben wurzelt und in unsere Arbeit einfließt“. Menschen mit Behinderung werden bei Lifegate an- und aufgenommen. „Wir helfen ihnen, ein gesundes Selbstwertgefühl und Vertrauen aufzubauen, Schlüssel zur Motivation für unser Lernprogramm und ihr ganzes Leben.“ Denn das Zentrum in Beit Jala ist Herzstück eines weit verzweigten Rehabilitationsnetzwerkes, das sich von Ramallah im Norden bis Hebron im Süden des Westjordanlandes spannt, mitten im Konfliktgebiet von Israel und Palästina. Hier sind nicht nur die körperlichen Wunden groß. Dagegen setzt Lifegate „Hoffnung, die ansteckt!“ nebenbei auch Brücken zwischen Christen und Muslimen. Aber genauso auch zwischen Muslimen und Juden. Auch persönliche Brücken zwischen deutschen Christen und ehemals verfolgten Juden.“

In jedem Jahr zur Fastenzeit lädt die Gemeinde St. Bonifatius am Sonntag, 8. März, nach dem Gottesdienst um 11 Uhr zu einem besonderen Essen im Gemeindezentrum ein. Gegen eine Spende, die komplett dem Projekt Lifegate zugute kommt, ist jeder eingeladen, leckere, orientalische Spezialitäten zu genießen.

Essen, trinken, reden, und das für einen guten Zweck.

Mehr Infos über Lifegate gibt es im Internet unter www.lifegate-reha.de.



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