CDU nominiert Katja Gehrmann

Mit großer Mehrheit zur Bürgermeisterkandidatin nominiert: Katja Gehrmann. Foto: CDU

Friedrichsdorf (fw). Auf der Mitgliederversammlung der CDU wurde Katja Gehrmann mit großer Mehrheit zur Bürgermeisterkandidatin nominiert. Den Vorschlag des Vorstands begründete der Ehrenvorsitzende und ehemalige hauptamtliche Stadtrat Norbert Fischer, indem er erklärte, dass die 35-jährige Katja Gehrmann alle Eigenschaften besitze, die es benötige, um eine Verwaltung in der Größenordnung als drittgrößte Stadt im Hochtaunuskreis zu führen.

Sie habe die fachliche Expertise, verfüge über langjährige Tätigkeiten in der Politik, aber auch in der freien Wirtschaft, pflege ein großes Netzwerk in der Landes- und sogar der Bundespolitik, was einer Kommune sehr zugute komme. Sie führe Gespräche mit ihrer herzlichen Art immer auf Augenhöhe.

Auch der Landesvorsitzende der Jungen Union Hessen, Sebastian Sommer, sowie der Landtagsabgeordnete Holger Bellino bestätigten dies in ihren Grußworten und bekräftigten die Kandidatur als Bereicherung für Friedrichsdorf. Mit einer jungen Frau und Mutter an der Verwaltungsspitze, die über so viel Erfahrung verfügt, wäre dies ein großer Gewinn. Gerade in der heutigen Zeit gebe es immer noch viel zu wenig hauptamtliche Frauen. Hier hätte Friedrichsdorf die Chance, Vorreiter zu sein. Katja Gehrmann selbst führte in ihrer Nominierungsrede aus, dass sie das Thema Digitalisierung vorantreiben möchte. Da sie selbst acht Jahre lang erfolgreich einen Online-Shop geführt hat, kenne sie sich in diesem Segment aus. Aber auch Familienpolitik sei für sie tatsächlich gelebte Politik. Derzeit ist Gehrmann Geschäftsführerin der Hochtaunus CDU. Auch Wirtschaftsthemen gehören zu ihren Kernthemen.

Außer Familien- und Wirtschaftsthemen sind weitere Schwerpunkte die Senioren- und Generationenpolitik. Dem möchte Gehrmann besondere Aufmerksamkeit schenken. In ihrer Rede betonte sie, dass die älteren Mitbürger „all das, was wir sehen“, erwirtschaftet haben und deshalb das Beste in ihrem wohlverdienten Ruhestand verdienen. „Dazu gehören aktive Angebote, gute medizinische Versorgung und Teilhabe am öffentlichen Leben sowie eine gute Grundversorgung“, so Gehrmann.

Am Ende des Nominierungsparteitags bekräftigten die Mitglieder ihre Bürgermeisterkandidatin mit stehendem, langanhaltendem Applaus, während Gehrmann einen kurzen Moment innehielt, sich dankbar für diesen Rückhalt zeigte und betonte, dass sie sich auf den gemeinsamen Team-Wahlkampf freue. „Geschlossen gehen die Christdemokraten in den Wahlkampf und setzen am 14. März 2021 auf einen Sieg“, so die Partei.



X