Hilfe für Menschen aus der Ukraine

Friedrichsdorf (fw). Die Hilfsbereitschaft für die notleidenden Menschen in der Ukraine ist auch in Friedrichsdorf groß. Viele Bürger, aber auch heimische Unternehmen, engagieren sich auf unterschiedlichste Weise. Die Hilfsangebote, die bei der Stadtverwaltung eingingen, sind ebenfalls zahlreich. „Ich möchte mich ganz herzlich für dieses große Engagement bedanken“, sagt Bürgermeister Lars Keitel. Nahezu täglich würden die Stadt auch Angebote für private Unterkünfte und Fragen nach Möglichkeiten für Sach- und Geldspenden erreichen.

Die Mitarbeitenden der Verwaltung sind bereits seit vergangener Woche intensiv dabei, nach Wohnraum für die Geflüchteten zu suchen, Angebote zu sammeln und zu prüfen. Die Stadtverwaltung koordiniert die Unterbringung der Geflüchteten in enger Abstimmung mit dem Hochtaunuskreis. Angebote für private Unterkünfte nimmt die Stadtverwaltung weiterhin unter ukraine-hilfe[at]friedrichsdorf[dot]de entgegen. Dolmetscher, die ihre Dienste anbieten können, werden gebeten, sich an die Stadtverwaltung zu wenden. Kenntnisse der ukrainischen, weißrussischen oder russischen Sprache sind dabei von Bedeutung. Gleiches gilt für Personen, die den Geflüchteten als Paten beim Gang zu den Ämtern, beim Ausfüllen von Formularen oder bei Arztbesuchen zur Seite stehen möchten. Diese können sich unproblematisch unter der angegebenen E-Mail-Adresse melden.

Das Spendenlager in Friedrichsdorf ist aktuell gut bestückt. Die Stadtverwaltung bittet daher, dort zunächst keine Sachspenden abzugeben. Für Sach- und Geldspenden sind die großen Hilfsorganisationen die idealen Ansprechpartner, denn diese können zielgerichtet agieren und wissen genau, was wann wie und wo benötigt wird. Weitere Informationen finden sich auf der Interseite des Hochtaunuskreises unter www.hochtaunuskreis.de Menü/Aktuelles/Hilfe für Menschen aus der Ukraine.



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