Wie mobil ist Friedrichsdorf – Stadt führt Befragung durch

Friedrichsdorf (fw). Um bei der Planung von Mobilität und Verkehr die Bedürfnisse der Bürger künftig noch besser berücksichtigen zu können, führt die Stadt von Montag, 10. Juni, bis Sonntag, 23. Juni, eine Befragung zur Mobilität der Bevölkerung durch. Die wichtigsten Fragen der Erhebung gelten den aktuell verfügbaren Verkehrsmitteln in den einzelnen Haushalten, wie Fahrrad oder Auto aber auch Lastenräder, Pedelec und E-Scooter sowie die Nutzung von ÖPNV-Dauerkarten, der Entfernung zur nächsten Haltestelle und ganz konkret den zurückgelegten Wegen an einem ausgewählten Stichtag. Hiermit sollen die wichtigen Fragen, von wo nach wo, und zu welchem Zweck sich die Bevölkerung mit welchen Verkehrsmitteln bewegt, beantwortet werden. Aber auch die Erreichbarkeit der täglichen Ziele mit den verschiedenen Verkehrsmitteln, Gründe der Verkehrsmittelwahl, Zweck und Häufigkeit des Innenstadtbesuchs und die Bewertung des Verkehrsangebots durch die heimischen Bürger sind von großem Interesse. Insgesamt werden bei der Haushaltsbefragung 3500 Haushalte in allen Stadtteilen angeschrieben, die in einer Zufallsstichprobe ausgewählt wurden. Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig. Um repräsentative Aussagen zum Verkehrsverhalten zu erhalten, hängt der Erfolg der Befragung jedoch von einer möglichst großen Beteiligung ab. Alle angeschriebenen Bürger werden daher um ihre aktive Mithilfe bei der Mobilitätsbefragung gebeten. Sollten sich angeschriebene Haushalte bereits an der ersten Onlinebeteiligung zum Mobilitätskonzept der Stadt beteiligt haben, so werden diese gebeten, dennoch an der repräsentativen Haushaltsbefragung teilzunehmen. Die Befragung erfolgt insgesamt über einen Zeitraum von zwei Wochen auf insgesamt sechs Stichtage verteilt. Die zufällig ausgewählten Haushalte müssen für einen Stichtag ihre Angaben machen. Sie erhalten in der Woche vor ihrem zugewiesenen Stichtag die Befragungsunterlagen per Post, die sie dann schriftlich, im Internet oder bei Bedarf auch telefonisch beantworten können. Eine telefonische Kontaktaufnahme mit den Haushalten findet nicht statt. Die Befragung wird mit Unterstützung des Planungsbüros LK Argus aus Kassel im Auftrag der Stadt durchgeführt. Das Befragungsverfahren und die Inhalte der Befragung wurden mit dem Datenschutzbeauftragten der Stadt intensiv abgestimmt. Das Wichtigste dabei: während der gesamten Befragung ist die faktische Anonymität der Teilnehmenden gewährleistet. Eine Rückverfolgung der angegebenen Daten und die Identifikation einzelner Personen ist faktisch nicht möglich. Sobald die Ergebnisse der Befragung vorliegen, wird die Stadt über diese informieren. „Die Stadt Friedrichsdorf bedankt sich für das Vertrauen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und bitten um Mithilfe bei dieser wichtigen Befragung“, betonen die Organisatoren.



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