Prophezeihung für Debütalbum positiv

Einmal das selbstproduzierte Musik-Album in der Hand halten – das ist der Traum von manch einem Musiker, den sich die Alternative-Rock-Band „Army of the Prophecy“ aus Friedrichsdorf endlich erfüllt hat. Vergangenes Jahr brachte die Band nach fünfmonatiger Produktionsdauer ihr Debütalbum „Heaven“ auf den Markt. In den neun Songs vertonen die fünf Bandmitglieder ihre Gefühle und erzählen mit der Titelreihenfolge eine Geschichte, die mit „This World“, als erster Titel, beginnt und in „Heaven“, als neunter Titel, endet. „Wir sind alle ehemalige Philipp-Reis-Schüler und haben uns in der Musical-Band 2016 kenngelernt“, erklärt Gitarrist Theo Wolf, „Seitdem haben wir uns eigentlich mindestens einmal die Woche zur Probe getroffen“.Gemeinsam gespielt wurde in einem Ton-Studio, das einer der Band-Mitglieder in seinem Keller eingerichtet hatte – bis die Corona-Pandemie die spaßigen Probe-Sessions und Auftritte für die Band schlagartig unmöglich machte. „Natürlich ist es schade, dass wir nicht mehr zusammen spielen können. Da Musik aber nur unser Hobby ist, hat uns die Pandemie nicht weiter beeinträchtigt“, fährt Wolf fort. Ihr Debüt-Album mussten die Friedrichsdorfer alle einzeln und unter Beachtung der Hygiene-Regeln aufnehmen und später zusammenmischen. Das Ergebnis wurde dadurch jedoch nicht beeinträchtigt. Das Album von Theo Wolf (18, Gitarre), Julian Gollas (17, Gitarre), Justin Landvogt (18, Schlagzeug), Alexander Morch (18, Bass) und Noémi Klein (19, Gesang) ist auf allen gängigen Streaming -Portalen abrufbar. CD-Bestellungen sind per E-Mail an theo.wolf[at]unitybox[dot]de möglich.Foto: Theo Wolf



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