Zeitreise in die goldenen Zwanziger

Die 1920er-Jahre stehen für den wirtschaftlichen Aufschwung der weltweiten Konjunktur und bezeichnen die Blütezeit der deutschen Kunst, Kultur und Wissenschaft. Durch den seit dem Ersten Weltkrieg herrschenden Frauenüberschuss eroberten sich Frauen neue Berufsfelder. Frauen rauchten erstmals in der Öffentlichkeit. Auf einem Rummelplatz fuhren die ersten Autoscooter. Marlene Dietrich sang „Schöner Gigolo“ und Erwin Bolt „Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln geh’n“. Ein populärer Hit der 1920er-Jahre war „Veronika, der Lenz ist da“, von Walter Jurmann oder auch „Puttin’ on the Ritz“ von Fred Astaire. Diese Lieder konnten die Bewohner des Sozialzentrums „Haus Dammwald“ zusammen mit Familienangehörigen oder Freunden bei der „Dammwälder Sommerbrücke“ hören. Unter dem Titel „Mein Papagei frisst keine harten Eier“ trugen Doris und Bernd Theimann Songs aus den 1920er-Jahren vor und begeisterten die Bewohner, bei denen schöne Erinnerungen aufkamen, als sie diese Lieder hörten. Doris Theimann erläuterte zwischen den Liedern die „Goldenen Zwanziger“, sodass es für einige Senioren eine Zeitreise zurück in ihre eigene Kindheit wurde. Foto: eh



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