Köppern feiert lebendiges Lindenfest

Das regnerisch kühle und wechselhafte Wetter konnte der elften Auflage des Lindenfestes, das vom Verein „Lebendiges Köppern“ organisiert wurde, nur wenig anhaben. Im Vorfeld hatte das Organisationsteam regionale Vereine und Institutionen rund um Köppern angesprochen, und viele haben nach zwei Jahren Pandemiepause die liebgewonnene Tradition gerne wieder aufgenommen und sich an dem besonderen Familienfest in der Ortsmitte von Köppern beteiligt.Als nach den Eröffnungsworten des stellvertretenden Vereinsvorsitzenden Michael Röser und dem Ortsbeiratsvorsitzenden Jonas Müller-Wolff die hellen Stimmen des Kindersingekreis St. Josef erklangen, war das wetterbedingte Eis buchstäblich durch die Herzenswärme gebrochen, und es machte sich die besondere Lindenfest-Stimmung breit, die viele Besucher in den zwei Jahren Zwangspause schmerzlich vermisst hatten. Fortan folgten viele Attraktionen und Programmpunkte inmitten der Hauptstraße Köpperns, die für die Dauer des Festes gesperrt war, und wo sich statt hektisch fahrender Fahrzeuge nun entspannte Lindenfest-Besucher tummelten. Neben musikalischen und sportlichen Darbietungen seitens der Musikschule Friedrichsdorf und der TSG Köppern sorgten vor allem die vielfältigen Spielangebote vom Schubkarrenrennen, Eierlaufen sowie der Reise nach Köppern (Reise nach Jerusalem) für eine außerordentlich gute Stimmung. Hervorzuheben ist dabei auch der Papierflieger-Wettbewerb, der die Erinnerung an Tony und Bruno Werntgen lebendig halten soll, die in Köppern vor über 100 Jahren mit dem Flugtechnischen Institut Fluggeschichte geschrieben haben. Foto: Petry



X