Der Mühlgraben ist wieder sauber

Selbst der hunderte Jahre alte Köpperner Mühlgraben hat die Auswirkungen der Pandemiebeschränkungen deutlich sichtbar zu spüren bekommen, da in den vergangenen Jahren die üblichen Reinigungsaktionen des Vereins „Lebendiges Köppern“ nur sehr eingeschränkt erfolgen konnten. Um so mehr hat sich der verantwortliche Koordinator, Hajo Winter, gefreut, dass sich trotz des unfreundlichen November-Wetters zahlreiche kleine und große Helfer eingefunden haben, um guten Mutes mit Laubrechen, Harken und anderen Utensilien den Mühlgraben wieder fit zu bekommen. Zuvor hatten Hajo Winter und Harald Kühn den unbewässerten Teil des Mühlgrabens mit Freischneidern vorgemäht. Schon dort zeigte sich ein deutlich stärkerer Bewuchs als in den vergangenen Jahren. Auch am Einlassbauwerk, bei der Wintermühle und entlang des bewässerten Teils des Mühlgrabens hatte sich im Grabenbett jede Menge Vegetation breit gemacht und sich sehr viel Laub angesammelt. Nach gut drei Stunden Arbeit aber war der Mühlgraben dank der vielen helfenden Hände wieder sauber, so dass bei entsprechendem Wasserstand im Erlenbach, das Wasser im Mühlgraben wieder problemlos fließen kann. Nach den Anstrengungen durften sich die vielen Helfer im Geräteraum der TSG Köppern aufwärmen und mit dem gespendeten Wurstimbiss des ortansässigen Metzgers See, den selbst gebackenen Kuchen und bei verschiedenen Getränken wieder stärken. Der Verein Lebendiges Köppern hofft, dass sich am Mittwoch, 15. Dezember, um 19 Uhr zum Lindengeburtstag in großer Runde gesund und munter an der Linde getroffen werden kann. Mehr Infos gibt es im Internet unter www.lebendiges-koeppern.de. Foto: Lebendiges Köppern



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