Präsenzgottesdienste in Seulberg

Friedrichsdorf (fw). Der Kirchenvorstand der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Seulberg hat sich entschieden, in Sachen Präsenzgottesdienst seine bisherige Linie weiter zu verfolgen. Die Seulberger Protestanten wollen sich weiter an den staatlichen Infektionsschutzmaßnahmen beteiligen und so einen Beitrag zu den gesamtgesellschaftlichen Anstrengungen zur Eindämmung der Pandemie leisten. Unter den derzeitigen Umständen heißt das für die Seulberger Kirchengemeinde, solange im Hochtaunuskreis die Inzidenzen drei Tage über 100 gemeldet sind, wird es keine Gottesdienste in geschlossenen Räumen geben. Sobald aber die Bundesnotbremse (nach 5 Tagen Inzidenzwert unter 100) außer Kraft gesetzt wird, können Präsenzgottesdienste angeboten werden. Daraus ergibt sich die einfache Formel: Bundesnotbremse in Kraft: Digitale Gottesdienste im Internet, Bundesnotbremse außer Kraft: Präsenzgottesdienste in der Kirche

Die Kirchenvorsteher freuen sich – bei derzeit bestehenden Inzidenzwerten unter 100 – die Gemeindemitglieder und Interessierten ab Juni wieder zu ihren Gottesdiensten in der Kirche einladen zu können. Dabei gelten für alle teilnehmenden Personen die vom Kir-chenvorstand erlassenen Hygieneverordnung. Die Verantwortlichen bitten die Gottesdienstbesucher, sich bei Eintritt in die Kirche mit Namen und Adresse in eine vorbereitete Liste einzutragen, ihre Hände an der Desinfektionssäule zu reinigen, während des Gottesdienstes Maske zu tragen und nur auf den markierten Sitzplätzen Platz zu nehmen. Sollte die Bundesnotbremse wieder in Kraft treten, entfällt der jeweilige Gottesdienst. In diesem Fall, wird der Kirchenvorstand die Sonntaclips anbieten.



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