Trauer um Gerhard Niksch beim Heimat- und Geschichtsverein

Schloßborn – „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst.“ So lautet einer der berühmtesten Sätze John F. Kennedys. Dieses Wort würde zu Gerhard passen, so einer war er. Der Heimat- und Geschichtsverein, seine Mitglieder und sein Vorstand nehmen in Liebe Abschied von ihrem Freund und Mitglied Gerhard Niksch. Am 29. Juli 1940 geboren, konnte er in der Heimat seiner Vorfahren nicht bleiben. Seiner neuen Heimat diente er voller Liebe und Güte.

Den Menschen, die sein Schicksal teilten, diente er mit der seit Jahrzehnten übernommenen Verantwortung für das Ostkreuz, nahe der Kapelle auf dem Butznickel. Für das neue Kreuz, das in Kürze fertiggestellt wird, setzte er sich zusammen mit dem Heimatverein Schloßborn und der Gemeinde bis zuletzt ein. Dieses Symbol der Verbundenheit, vielleicht auch Dankbarkeit, bleibt für immer mit seinem Namen verbunden. An der Aufarbeitung der Regionalgeschichte der neuen Heimat arbeitete er intensiv zusammen mit seinen Freunden im Glashüttener Archiv. Ein Bild von seinem handwerklichen Geschick bleibt im II. Stock des Heimatmuseums mit dem Geschenk seiner wunderbaren Restauration der Schloßborner Kirchturmuhr.

Die Mitglieder des Heimat- und Geschichtsvereins Schloßborn werden Gerhard Niksch immer in guter Erinnerung behalten.



X