Endspurt bei Umfrage zum Thema Radfahren

Glashütten (kw) – Nichts ist in 2020 so wie immer. Das feste Donnerstagradfahren konnte nicht durchgängig stattfinden und nun können sich die aktiven Radfahrerinnen und Radfahrer aus Glashütten, Oberems und Schlossborn nicht mal mehr im Anschluss gemütlich treffen. Diese Runde hatte es 2018 geschafft, 49 Fragebögen für die große Online-Umfrage Fahrradklima-Test.adfc.de des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e.V. „Wie ist Radfahren in Deinem Ort?“ zu sammeln. Eine Stimme mehr und die Gemeinde Glashütten wäre im bundesweiten Vergleich gewesen und hätte sich mit anderen Gemeinden messen können. 2018 haben die Menschen aus Glashütten folgendes vermisst: Fahrradwege entlang der Bundesstraße und Zusatzschilder „Radfahrer frei“ auf dem gut nutzbaren Waldwegenetz, das oft mit „Durchfahrt verboten für Fahrzeuge aller Art“ gekennzeichnet ist.

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) befragt nun zum 9. Mal die Radfahrenden in Deutschland. Jetzt ist Endspurt bis 30.11. 2020, um insbesondere zu benennen, welche Fortschritte seit 2018 erzielt wurden.

319 Feedbacks wurden im Hochtaunuskreis allein in der Woche bis 17.11 abgegeben und so bisher über 1200-mal die Frage hier beantwortet, „Wie ist Radfahren in Deinem Ort?“

Susanne Bittner vom ADFC Hochtaunus e.V. traute ihren Augen kaum, aber die Teilnahme-Statistik für den Hochtaunuskreis stimmt!

Die Gemeinde Glashütten bittet nun alle Radfahrer um Rückmeldung zum Radverkehr!

„Dieser grandiose Auftakt in den Endspurt der Fahrradklima-Test-Aktion zeigt, dass Glashütten noch gut die erforderlichen 21 weiteren Rückmeldungen zur Frage „So ist Radfahren in Glashütten, Oberems und Schlossborn“ für eine Platzierung im Kreis erreichen kann.“

Der ADFC Hochtaunus e.V. lädt alle Radfahrenden der Gemeinde Glashütten ein: „Machen Sie mit und beantworten Sie jetzt die Umfrage auf https://fahrradklima-test.adfc.de/! Jede Stimme ist Ihre Rückmeldung an Politik und Verwaltung zur Situation der Radfahrenden hier im Ort.“ Allein in der Feldberggemeinde Schmitten seien letzte Woche 60 Feedbacks zum Radfahren in der Feldberggemeinde online auf fahrradklima-test.adfc.de erfasst worden. Schmitten werde zum ersten Mal mit über 50 Feedbacks in den bundesweiten Vergleich aufgenommen werden können, Weilrod und Usingen hätten das 30-Stimmen Minimum für den Vergleich im Kreis durchbrochen.

Für den Vergleich im Kreis benötigten auch Grävenwiesbach und Wehrheim nur noch drei Feedbacks. Für das Erreichen des bundesweiten Vergleichs fehlten weniger als 10 Stimmen aus Kronberg und aus Neu-Anspach für den erneuten Einzug, 9 Stimmen aus Weilrod und 18 Stimmen aus Usingen für die erstmalige Teilnahme.

Gerne macht der ADFC Hochtaunus e.V. auch auf eine nun parallel laufende Befragung für die Erarbeitung eines Radverkehrskonzepts im Hochtaunuskreis aufmerksam http://www.radverkehrskonzept-hochtaunuskreis.de/. Hier können Interessierte bis Silvester antworten.



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