Fotoalben sichten: Wer hat auf der Baustelle geknipst?

Glashütten (hhf) – Es begab sich aber im Jahre 1955 nach der Geburt des Herrn, dass auch seine protestantischen Anhänger im hohen Taunus den Beschluss in die Tat umsetzten, eine eigene Kirche zu erbauen, denn sie hatten endlich die Erkenntnis gewonnen, nun als Volk groß genug dafür geworden zu sein. 65 Jahre später zeigt sich nun, dass alleine die Werke des Herrn für die Ewigkeit geschaffen sind, das evangelische Gotteshaus in Glashütten hingegen bedarf einer gründlichen Sanierung.

Um diese besser planen zu können, sind die Baumeister derzeit bemüht, den Ur-Zustand der frisch errichteten Kirche zu dokumentieren – und da mangelt es an Bildmaterial, man hatte sich wohl in bestem evangelischen Sinne zu sehr auf die Inhalte konzentriert. In der Hoffnung, dass Nachbarn vielleicht am Rande von Familienfeiern oder beim Sonntagsspaziergang die Baustelle oder auch das Gebäude in den ersten Jahren seines Bestehens fotografiert haben, wendet sich die Kirchengemeinde daher nun an die Öffentlichkeit. Dachbodenfunde nimmt das Gemeindebüro entgegen (und gibt sie nach dem Kopieren auch wieder zurück). Coronagemäß meldet man sie am besten telefonisch unter der Nummer (06174) 61071 an.



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