Gemeinde Glashütten ehrte aktive Sportler beim Neujahrsempfang

Die geehrten Einzelsportler von links: Jörg Bommersheim, Jörg Wittlich, Bürgermeisterin Brigitte Bannenberg, Jutta Fleck, Dr. Stephan John, Gerhard Wohlfahrt, Doris Schall

Fotos: Scholl

Glashütten (gs) – Spektakuläre Sonnenuntergänge, ein reges Vereinsleben und eine sehr gute Infrastruktur – dieses sind nur einige „Pfunde“, mit denen die Gemeinde Glashütten „wuchern“ kann und deretwegen Bürgermeisterin Brigitte Bannenberg nicht weniger als 282 neue Einwohner beim Neubürgerempfang der Gemeinde begrüßen konnte.

Bei strahlender Frühlingssonne präsentierten sich die Vertreter der Gemeinde und der Vereine im Saal des Bürgerhauses der breiten Öffentlichkeit. Bürgermeisterin Bannenberg hob heraus: „Die Glashüttener konsumieren nicht nur, sie engagieren sich auch!“, was an den zahlreichen, anwesenden Vereinen und dem breiten Spektrum ihrer Angebote zur Freizeitgestaltung deutlich abzulesen war. Vom Sportclub und Turnverein über den Kulturkreis und die Flugsportgruppe bis zur freiwilligen Feuerwehr waren alle Vereine vertreten und setzten damit ein Zeichen für den hohen Freizeitwert der Gemeinde. Gut besuchte Gaststätten und sehr gute Einkaufsmöglichkeiten vor Ort sorgen dafür, dass eine hohe Zufriedenheit bei den Bürgern zu vernehmen ist, was nicht zuletzt auch an den freundlichen Mitarbeiter/-innen des Bürgerbüros liegen könnte.

Mit dem persönlichen Angebot einer „Beratung“ für alle Neubürger, der Idee eines ehrenamtlich organisierten Fahrdienstes für Mitbürger mit eingeschränkter Mobilität und einer modern gestalteten Homepage gehen die Gemeindevertreter aktiv auf die Neubürger zu und machen persönlich auf die vielfältigen Angebote aufmerksam. Auch Helga und Heinz Setzkorn, Neubürger seit Februar 2018, fühlen sich in Glashütten sehr wohl. Zugezogen aus Bochum, wollten sie altersbedingt gerne in der Nähe ihrer Tochter wohnen und hatten glücklicherweise umgehend Erfolg bei der Suche nach einer geeigneten Wohnung. „Wir lieben die wunderschönen Spazier- und Wanderwege“, schwärmte Helga Setzkorn. Die Möglichkeit, fußläufig einzukaufen und die sehr gute medizinische Versorgung vor Ort sind ebenfalls wichtige Aspekte, die dazu beitragen, dass das Ehepaar Setzkorn den großen Umzug nicht bereut hat. So saßen sie mit anderen Neubürgern bei Kaffee und Kuchen zusammen, tauschten sich aus und beobachteten das rege Treiben um sich herum.

Sportlerehrung

Derweil schickte sich die Bürgermeisterin an, die sportlichen Mitbürger zu ehren, die in den Jahren 2016 bis 2018 herausragende Leistungen erbracht hatten. Es war erstaunlich zu hören, wie breit gefächert die sportlichen Ambitionen in Glashütten sind. Geehrt wurden unter anderem herausragende Erfolge im Sportkegeln, Sportschießen, Schwimmen und in der asiatischen Kampfkunst. Interessanterweise handelte es sich bei den geehrten Sportlern nicht etwa um Jugendliche, sondern um Bürger mindestens mittleren Alters, die neben ihrem Beruf oder bereits im Pensionsalter aktiv in den örtlichen Vereinen Sport treiben und dieses offenkundig auf sehr hohem Niveau.

Sie alle erhielten eine Ehrenurkunde der Gemeinde, die Damen einen wunderschönen Frühlingsstrauß und jeweils eine Flasche Wein aus Caromb, der französischen Partnerstadt Glashüttens. Auch auf städtepartnerschaftlicher Ebene sind die Bürger sehr aktiv und pflegen einen regen Austausch mit der französischen Gemeinde Caromb aus der Region Provence-Alpes Côte d‘Azur. Zum Abschluss wartete noch ein besonderes Bonbon auf die Gäste im Gemeindesaal. Die Midi-Garde des KV Glashütten hatte noch jede Menge Elan aus der Faschingszeit mitgenommen und präsentierte sich den Neubürgern zum Abschluss mit einem wunderschönen, schwungvollen Gardetanz.

Weitere Artikelbilder



X