„Schutzfrau vor Ort“ beginnt im März mit Bürgersprechstunde

Glashütten (kw) – Um Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Glashütten für deren Anfragen und Anliegen zur Verfügung zu stehen, bietet die „Schutzfrau vor Ort“, Polizeihauptkommissarin Katja Jokiel-Gondek, ab Anfang März eine wiederkehrende Bürgersprechstunde im Rathaus der Gemeinde an. Die erste Sprechstunde wird in den Vormittagsstunden des Mittwoches, 6. März, zwischen 10 Uhr und 11 Uhr stattfinden. Als weitere Termine, mit den gleichen vorgenannten Sprechzeiten, wurden der 5. Juni, der 4. September sowie der 4. Dezember anberaumt.

Beginnend im Monat Oktober des vergangenen Jahres war Polizeihauptkommissarin Katja Jokiel-Gondek in ihr neues Amt der „Schutzfrau vor Ort“ eingeführt worden, als Nachfolgerin des bisherigen „Schutzmannes vor Ort“, Polizeihauptkommissar Siegfried Schlott, der in Kürze in den Ruhestand eintritt.

Insgesamt betreut die „Schutzfrau vor Ort“ zwölf Kommunen im Kreisgebiet, mit Ausnahme der Stadt Bad Homburg, und stellt eine kompetente und vertraute Ansprechpartnerin für Bürgerinnen und Bürger in allen Sicherheits- und Ordnungsbelangen dar.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können an den voran genannten Terminen ohne Voranmeldung die Gelegenheit der persönlichen Kontaktaufnahme zu Katja Jokiel-Gondek wahrnehmen.

Die mittlerweile seit gut fünf Monaten tätige „Schutzfrau vor Ort“ ist bereits seit 1991 im Bereich der Polizeidirektion Hochtaunus beschäftigt und versah in den zurückliegenden Jahren ihren Dienst bei verschiedenen Polizeistationen der Polizeidirektion Hochtaunus. Zuletzt war sie als Dienstgruppenleiterin bei der Polizeistation in Usingen tätig, in deren Räumlichkeiten Jokiel-Gondek auch weiterhin ihren Dienst ausübt. Im Rahmen ihrer aktuellen Tätigkeit hat die Schutzfrau bereits sämtliche Städte und Gemeinden des Kreisgebietes kennengelernt und ist, durch vielerlei bisher schon wahrgenommene Termine, bereits etlichen Bürgern persönlich bekannt. Das durch den engeren Kontakt entstehende besondere Vertrauensverhältnis kommt sowohl der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger als auch der polizeilichen Arbeit zugute.

Die Position des „Schutzmann/Schutzfrau vor Ort“ wurde bereits im Jahr 2014 durch die hessische Landesregierung eingerichtet, mit dem Ziel die polizeiliche Präsenz in der Öffentlichkeit zu erhöhen. Durch die erhöhte Präsenz der Polizei auf der Straße wird das Sicherheitsgefühl der Bürger gestärkt und gleichzeitig verringern sich dadurch Tatgelegenheiten – denn dort wo Polizei sichtbar ist, ist kein Platz für Kriminelle.



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