Schloßborn
(hhf) – Der Vorstand des Heimat- und Geschichtsvereins hat sich eine spezielle Lösung gegen die Ansteckungsgefahr einfallen lassen. Ausgangspunkt der Überlegungen war, dass die Räumlichkeiten des Heimatvereins im Heimatmuseum „doch recht klein“ sind. „In der Museumsstube mit Verkauf sind vorrangig Senior*innen aktiv. Die Museumsräume werden von Senioren betreut. Auch zu unseren Kunden und Gästen zählen viele Senioren. Eine Distanz von zwei Metern lässt sich bei unseren Veranstaltungen nicht realisieren. Da geht es eher gemütlich zu, Körperkontakt lässt sich kaum vermeiden“, so die eigentlich recht anheimelnde Lageeinschätzung. Nun ist aber zu viel Nähe aktuell nicht angesagt, „deshalb kommen wir der Aufforderung aus Berlin nach, unnötige Kontakte zu vermeiden. Freiwillig – aus Vernunftgründen.“
Nun hoffen die Veranstalter sehr, dass sich die Ansteckungsgefahr bis Ende April verringert hat, denn sie wollen den traditionellen Ostermarkt vor Ostern in diesem Jahr auf Sonntag, 26. April verschieben. Von 11.30 bis 17 Uhr werden dann im Heimatmuseum selbst gebackene Kuchen, Kaffee, Erfrischungsgetränke sowie eine „Hausmannskost Suppe“ bereitgehalten. Dazu gibt es Kränze, Gestecke, Eier, Bilder, Seifen, Eierlikör, Hundeleinen, Gebasteltes, Serviettentechnik, Bärlauchpesto, Genähtes wie Mützen, Schals, Taschen, Turnbeutel. Und vieles mehr… auch von neu dazu gewonnen Kunsthandwerkern/innen.