Amerikas Präsident als Gast in Fischbach

Auch Ben Akiba lag nicht richtig, als er sagte: Alles schon mal da gewesen. Denn wann hat je ein amerikanischer Präsident von Lincoln bis Obama aus dem Weißen Haus heraus sich Kelkheimer städtischer Probleme angenommen? Und sich mit Fischbach und Eppenhain beschäftigt? Jetzt ist das passiert und die Gäste, die zu den Sitzungen des Fischbacher Carneval Vereins gekommen waren, bekamen so Gelegenheit, sich auf Kosten der hohen Politik (wenn es das heute noch in Washington gibt) zu amüsieren. Alexander Furtwängler war es, der sich den blonden Schopf auf den Kopf stülpte und sich beim Betreten der Bühne von zwei finsteren Bodyguards (natürlich mit schwarzer Sonnenbrille) begleiten ließ. Wenn der närrischer Mann der NSA unter den Narren war, wird der den Alex im Weißen Haus verpfeifen. Keine Chance mehr, amerikanischen Boden zu betreten. Solche Besucher mag der Donald nicht.

Um so mehr mochten die närrischen Gäste im ausverkauften Haus die Narreteien und tänzerischen Darbietungen des FCV. Allein sieben Tanzgruppen des Vereins waren auf der Bühne und sorgten für den Augenschmaus an diesem Abend.

Dazu wieder der Protokoller Harald Ohm und die Büttenredner des Abends, die Aspirinis, die Tamburellos. Bei dem Programm hätten die Fischbacher noch zwei Sitzungen verkaufen können ... Übrigens, als versierte Luftballon-Jäger erwiesen sich Landrat Michael Cyriax und seine Frau. Mit am Tisch: Norbert Altenkamp.

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