Bauarbeiten in der Hornauer Straße (Mitte) seit dem 23. Januar, bald ein viertel Jahr

Man muss schon fast Mengenlehre behrrschen, will man die Tage zusammenzählen, in denen in der Hornauer Straße gearbeitet wird, um eine Grunderneuerung der Fahrbahn sicherzustellen. Immer wieder erforderte das Wetter längere Arbeitspausen, sodass der mittlere Teil der jetzt in Arbeit ist, um die Wasserleitung zu verlegen, seit dem 23. Januar je nach Wetterbedingungen eher einer Staubpiste oder einer Matschbahn als einer halbwegs befahrbaren Straße gleicht.

Auch die Einfahrten zu den Grundstücken sind über Tage oder Wochen gesperrt; Autofahrer müssen sich mühselig andere Parkmöglichkeiten als Garagenersatz suchen.

Die Anwohner finden das verständlicherweise gar nicht lustig.

Allerdings gibt es bei der ganzen Sache auch Lichtblicke. Die Bauarbeiter, die hier beschäftigt sind, erweisen sich oft genug als ausgesprochen hilfsbereit, helfen älteren Leuten über die Schotterpiste oder den hoppeligen Bürgersteig, um Stürze zu verhindern.

Und auch Einkaufskörbe oder anderes Gepäck wird schon mal weitergereicht, wenn die allgemeine Arbeit das zulässt.



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