„Chancen und Schwierigkeiten der Energiewende in Hessen“

Das war das Thema einer Podiumsdiskussion im Privatgymnasium Dr. Richter innerhalb des Projektes „SOS – Skyline ohne Strom“, in der sich Referenten aus der Kommunalpolitik und Wirtschaft den Fragen von Schülerinnen und Schülern der Klasse E10a stellten.

Zu Gast waren: Albrecht Kündiger (UKW, Bürgermeister Kelkheim), Rainer Zies (Inhaber MKV GmbH Kunststoffgranulate, Kelkheim), Andreas Haus (Regionaler Standortleiter, Syna GmbH, Frankfurt a. M.), Dr. Thomas Steigleder (Stellvertretender Leiter des Geschäftsfeldes Innovation & Umwelt bei der IHK Frankfurt a. M.), Silvia Sánchez (Kampagnenbüro Mandelkern, Frankfurt a. M.), ferner waren dabei Schulleiterin Marion Polydore, Markus Bähr (betreuender PoWi-Lehrer E10a) und Dr. Carsten Rast (Politik-Wissenschaft-Lehrer E10d).

Die Klasse E10a hatte sich seit Februar 2018 intensiv mit den Themen Energiewende, Energiesicherheit, Energiespeicherung, Nachhaltigkeit und E-Mobilität im Politik-Wissenschaft-Unterricht beschäftigt: Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten sich ihren Unterrichtsstoff selbst und eigenständig, zunächst in verschiedenen Referaten mit intensiven Debatten innerhalb der Klasse. Man teilte seine Rechercheergebnisse mit den anderen Klassenkameraden, sammelte Informationen und überlegte sich Fragen, die dann bei dieser Podiumsdiskussion mit den Experten diskutiert werden konnten.

Nach einleitenden Worten von Schulleiterin Marion Polydore eröffneten die Schülermoderatoren der E10a, Carolin Pilz und Marlon Deutscher, die Diskussion: „Was machen Sie denn privat für die Energiewende?“ Mit diesen und weiteren Fragen wie „Was wird in Kelkheim für die Energiewende getan?“, „Wie werden die Kelkheimer Bürger bei der Umsetzung unterstützt?“, „Was bedeutet die Energiewende für Ihr Unternehmen?“ oder „Wie werden E- und alternative Mobilität in Kelkheim gefördert?“ fühlten die Schülermoderatoren den Referenten auf den Zahn. Zwischendurch konnte sich das Publikum auch an der Diskussion beteiligen und Fragen stellen.

Die Referenten stellten ihre Vorstellungen von einer gelingenden Energiewende vor; diese reichten vom nachbarschaftlichen Solarzellenwettbewerb über energetische Haussanierung bis hin zu dem Versprechen, „immer noch mehr tun zu wollen“.

Die Debatte endete mit einem Fazit eines jeden Referenten.

Es berichtete Markus Bähr, Klassenleitung E10a und Fachlehrer Politik und Wirtschaft E10a.

Kultur/Soziales

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