Dummheit oder Dickfälligkeit

Erheblichen Sachschaden hat am Mittwoch der vergangenen Woche ein 67-jähriger Autofahrer verursacht. Der Kelkheimer war nachmittags in der Frankfurter Straße unterwegs, als er in Höhe sieben am rechten Fahrbahnrand geparkte Autos „anrempelte“ und die Wagen teilweise ineinanderschob. Anschließend setzte er seine Fahrt fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern.

Dummheit oder Dickfälligkeit oder beides zusammen? Kurze Zeit später passierte der durch Zeugen erkannte Mann erneut die Unfallstelle und wurde durch die mit der Unfallaufnahme beschäftigten Polizeibeamten aus dem Verkehr gezogen. Und siehe: Der Mann war nicht nur erheblich alkoholisiert, sondern hatte seinen Führerschein nach einer vorausgegangenen Verkehrsunfallflucht im Dezember, bei der er ebenfalls alkoholisiert war, bereits abgegeben.

Neben einer Blutentnahme wurden gegen den Delinquenten nun weitere Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Nun fragen sich andere Verkehrsteilnehmer, was das denn für Folgen sind, wenn sich jemand nach ein paar Wochen wieder unter Alkoholeinfluss ans Steuer setzt und damit andere Verkehrsteilehmer gefährdet. Zu gutmütige Richter in Königstein, die berühmte schwere Jugend oder fehlende Möglichkeiten im Katalog der Gesetze?

Polizei



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