Die Erfinderin der Fantasiefigur „fischogel“ stellt bei Blei & Guba aus

Es ist die 180. Aussstellung bei Blei & Guba – eigentlich Grund genug, dieses Jubiläum mit einer besonderen Ausstellung zu würdigen. Und wenn man einen Blick auf die farbigen und fröhlichen Bilder wirft, ist das wohl auch der Fall. Garant dafür ist Heidi Werkmann, Malerei und Collagen mit dem Titel „unterwegs“.

Heidi Werkmann, 1962 geboren, verheiratet, zwei Kinder – absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung zur Werbekauffrau, besuchte anschließend die Akademie für Marketing und Kommunikation in Frankfurt mit Abschluss Kommunikationsbetriebswirtin. Bis 1990 war Heidi Werkmann in einem internationalen Unternehmen als Werbeberaterin im Bereich Konzeption, Text und Projektmanagement tätig. Heute arbeitet sie freischaffend als Künstlerin, Projektleiterin, Journalistin und Fotografin. Seit 1994 leitet Heidi Werkmann Kunstprojekte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die Themen reichen von der Einführung in Drucktechniken, Malen mit Acryl, Skulpturen aus Müll, Stuhl-Art und Pappmaché bis hin zu ‚Wald-Kunst-Projekten’, die sie in den verschiedensten Institutionen (Kindertagesstätten, Grundschulen, der Gesamtschule in Hofheim, in der Werkstatt des Stadtmuseums Hofheim, Forstamt, Musikschule Hofheim, Hofheimer Wohnungsbau, Rüsselsheimer Wohnungsbau, Heilpädagogisches Institut Vincenzhaus, Projekt Soziale Stadt Hofheim Nord und Familie Marxheim durchführt.

Im Jahr 2010 konzeptionierte und initiierte Heidi Werkmann das Märchen-Kunst-Projekt, in dem Kinder ein internationales Märchenbuch mit klassischen, weniger bekannten und eigenen Geschichten gestalten. Und das Märchen-Kunst-Projekt an der Pestalozzischule wurde 2011 mit dem ‚Intermezzo Award‘ des Main-Taunus-Kreises ausgezeichnet. 2012 erhielt das Märchen-Kunst-Projekt von der Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder eine Auszeichnung für das Engagement für mehr kulturelle Bildung an Schulen.

Diese und andere künstlerische Stationen, dazu zählt auch die künstlerische Gestaltung von Garagenwänden, führten zu Arbeiten, wie sie in der Ausstellung bei Blei & Guba zu sehen sein werden. Der Blick auf die weiteren Arbeiten zeigt, dass sie nicht nur bei Plakatwettbewerben Preise gewann, sondern auch den Auftrag für die Gestaltung eines Kinderstadtplans in Hofheim erhielt – der Weg von diesen Arbeiten bis zu den Ausstellungstücken bei Blei & Guba dürfte nicht weit sein.

Zu ihren Erfolgen zählt auch die Enwicklung der Figur „fischogel“, auch mit einem Preis ausgezeichnet, eine Figur, die auch das Etikett des städtischen Weins in Hofheim 2004 zierte.

Arbeiten befinden sich in öffentlichem und privatem Besitz nationaler und internationaler Sammler.

Die Vernissage für diese Ausstellung ist am 27. Januar um 18.30 Uhr.

Die Ausstellung wird bis zum 14. März zu sehen sein, und zwar montags bis freitags von 8.30 bis 13 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung (06195-9810100). Die Firma Blei & Guba befindet sich im Gewerbegebiet Münster in der Max-Planck-Straße 18 unterhalb der Wachstraße.

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