Falsche Handwerker in Münster

Die Mitglieder des Präventionsrates warnen, die Polizei weist täglich auf die Betrügereien durch falsche Handwerker hin und auch die Kelkheimer Zeitung muss immer wieder davon berichten, dass Senioren von Betrügern reingelegt wurden, wie jetzt eine 89jährige Frau in Münster.

Sie wurde am Montag das Opfer zweiter Männer, die gegen 12.10 an der Haustür klingelten und sich als Handwerker ausgaben, die einen Wasserschaden beheben müssten. Dann der „normale Ablauf“: Erst als es zu spät war, bemerkte sie, dass sie ein Opfer von Kriminellen geworden war. Die Täter, die von der Seniorin als südosteuropäisch aussehende, etwa 1,80 Meter große Männer mit kräftiger Statur beschrieben wurde, hatten 500 Euro Bargeld eingesteckt.

Anschließend verließen sie die Straße mit einem hellen, großen Fahrzeug, möglicherweise einem Opel.

Einer der Täter habe kurze Haare, eine große Nase und eng stehende Augen gehabt und eine schwarze Lederjacke getragen. Der Zweite habe kurze, helle und gekräuselte Haare gehabt.

Noch einmal: Heizungsmonteure, Stromableser oder ähnliche Personen nicht in die Wohnung lassen, wenn nicht bekannt ist, dass eine entsprechende Verbraucherablesung für das Wohnanwesen anberaumt ist.

Auch bei vermeintlichen Schadensfällen, wie zum Beispiel angeblichen Wasserrohrbrüchen, sollte zuerst bei der Hausverwaltung, dem Hausmeister oder den Stadtwerken nachgefragt werden, ob die Behauptung der Wahrheit entspricht.

Dazu die Polizei: „Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit! Ein berechtigter Handwerker wird für Nachfragen stets Verständnis haben.“

Polizei



X