„Frühlingsahnen“ mit Aquarellen in der Druckerei Blei&Guba

„Großformatig“ wird es zwischen dem 23. Januar und dem 20. März im Foyer der Druckerei Blei & Guba in der Max-Planck-Straße im Gewerbegebiet Münster zugehen. Adolf Guba wird am 23. Januar um 19.30 Uhr die 168. Ausstellung dieser Galerie eröffnen.

Es sind nicht nur die großformatigen Bilder, die diese Ausstellung beherrschen – es ist fast „Frühlingsahnen“, das sich beim Betrachten der Arbeiten des in Ungarn geborenen Künstler Josef Nieth breitmachen könnte: Frühling in Aquarell.

Der gebürtige Ungar wohnt seit vielen Jahren in Königstein, studierte Grafik-Design, war lange Zeit tätig als Art-Direktor, Texter und Konzepter in Werbeagenturen, bevor er 1975, also vor 40 Jahren, eine eigene Werbeagentur gründete, die Firma NEEDCOM in Bad Soden, die er als Geschäftsführer und Inhaber leitete.

Blumen? Nun lassen wir den Künstler sprechen: „Ich versuche immer wieder die suggestive Kraft von Blumen auf das Papier zu bringen. In der Technik vertraue ich dabei nicht nur dem Zufall, sondern ich versuche, ihn auch zu steuern.“

Ihn faszinieren Blumen „sie berühren all unsere Sinne“, sagt er – „sie sprechen in Form, Farbe und Duft viele Sprachen, sprechen mehr als 1.000 Worte. Sie sind Botschafter der Liebe und Leid. Blumen kommen und gehen.“

Deshalb habe er sich in den letzten Jahren seiner Malerei überwiegend von Blumen inspirieren lassen. Für die Visualisierung von Blumen bevorzuge er Aquarellfarben, weil sie in ihrer Farbbrillanz und ihrer Vielfalt von unterschiedlichen Ausdrucksformen unerreichbar seien.

Ergebnisse dieser Arbeiten sind in der kommenden Ausstellung in der Druckerei Blei&Guba zu sehen.

Wer bei der Vernissage nicht dabei sein kann: Die Ausstellung ist bis zum 20. März montags bis freitags von 8.30 bis 13 Uhr und nach Vereinbarung (06195-9810100) zu sehen.

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