In Hornau prangt wieder die Osterkrone am Brunnen

Für viele Kelkheimer gibt es ohnehin viele Gründe, einen Spaziergang nach Hornau zu unternehmen. Jetzt in der Osterzeit wird der Ortsteil aber wieder von der Hornauer Osterkrone auf dem Brunnen in der Hornauer Straße gekrönt. Über vierhundert Eier, ein großes Straußenei und kleinere Wachteleier sind für das Prachtstück verarbeitet. Und wie im vergangenen Jahr hatte die Familie Schwendel in der Hornauer Straße, Mitglieder Bürger für Hornau, wie Michael Jung bei seiner Begrüßung eigens betonte, nit anderen Helfern für das Drum und Dran für einen zünftigen Kaffeeklatsch mit viel hervorragendem Kuchen neben dem Brunnen gesorgt. Als Überraschung hatte Felix Seifert einen Adler geschnitzt, der hoch über der Krone thront. Armin Schwendel überlegt sich, ob er den Holzschnitzer fragt, einen Hasen zu schnitzen, der dann im Brunnen, dem Pfingstbörnchen, auf einem grünen Polster sitzen könnte, als Symbolfigur des Osterhasen.

Bürgermeister Albrecht Kündiger betonte ausdrücklich, wie sehr die Krone das Hornauer Bild aufwertet, warnte allerdings vor dem Adler. Besser: Davor, den Adler Pleitegeier zu nennen. Das sei wirklich nicht passend.

Die Museumsfrage strahlte auch bis zur Kaffeetafel aus: Wer wollte, konnte sich in die Unterschriftenliste für das Bürgerbegehren (Bericht im Innern des Blattes) eintragen. Mit Dank an alle Beteiligten hatte Michael Jung als Vorsitzender des Vereins Bürger für Hornau das Treffen am österlichen Brunnen eröffnet. Fast frühlingshaft stimmte es auch mit dem Wetter.

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