Der Juni: Viel zu warm und zu trocken

Langsam wird es echt langweilig. Immer wieder die gleiche Leier. Wieder ein viel zu trockener Monat, wieder viel zu warm und wieder zu „viel“ Sonne...

Daher der Monat nur kurz zusammengefasst, hat sich Oliver Molliére entschieden. Es war durchschnittlich 19,2 °Celsius warm (+3,3 °C zum Mittelwert). Maximum der Temperatur war 29,7 °C (9.6.), Minimum 8,3 °C (24.6.).

Es gab dabei elf Sommertage zu genießen, davon allerdings keinen einzigen heißen.

Regen fiel mit insgesamt 43 Liter auf den Quadratmeter interessanterweise vollständig in den ersten 13 Tagen des Monats, davon alleine ein Drittel am ersten Juni-Tag (14 l/m²). Trotz des relativen nassen Monatsanfangs war die Regenausbeute sehr bescheiden, fiel doch nur knapp mehr als die Hälfte der zu erwartenden Menge.

Meine persönliche Vermutung ist allerdings, dass das ganze System in der zweiten Jahreshälfte kippt, und wir dann noch mehr Niederschlag bekommen werden, als uns lieb wäre ... Der gelbe Ball am Himmel war mit etwa 270 Stunden überpräsent (etwa ein Drittel über dem Mittel).

Also warten wir ab, was der Juli bringt, noch mehr aber möchten wir wohl wissen, ob das Wetter tatsächlich in der zweiten Jahreshälfte kippt. Ob wir mal einen Hellseher befragen. Da trauen wir doch Oliver Molliére mit Hilfe seiner Unterlagen mehr zu. Aber ergänzend sagt er: „Das ist nur ein Gefühl und die Erfahrung, dass die Natur ihren Ausgleich sucht“.



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