Kelkheims Stadtmarkt 2018 fast kosmopolitisch

Da sind wohl für den 13. Mai alle Wetter-Radar-Geräte der Wetterdienste falsch eingestellt gewesen; und die Meteorologen waren wohl auch nicht ganz gut in Form – jedenfalls was Kelkheim anbelangt. Wie sonst konnte es auf fast allen Wetter-APPs nur heißen: Gewitter für Kelkheim, Sturm und Regen. Wäre es so gekommen, wäre wohl auch der Stadtmarkt ins Wasser gefallen. Die Gewitter, die östlich von Frankfurt nach Norden zogen, richteten ja entsprechenden Schaden an. Und nachdem gegen zehn Uhr die ersten „Probetröpfchen“ gefallen waren, kam der richtige von den Kleingärtnern ersehnte Regen – aber erst in der Nacht. So traf man viele Bekannte, die schon früh den Stadtmarkt erbummelten, die so früh gekommen waren, weil sie Angst vor dem großen Regen hatten. So waren die Veranstalter der VKS wie auch die Aussteller voll zufrieden. Rund 10.000 Besucher hat die Feuerwehr geschätzt. Und auf das Titelbild bezogen, meinte Andreas Skowronnek nur trocken: „Da kann man mal sehen, wie weit unser Ruf reicht.“ (Dritter von rechts, links daneben Andreas Körber). Die anderen Bilder: Im Holunderhof gab man sich besondere Mühe, um den Innenhof herzurichten und die Kaffeetafel unter dem Holunderbusch zu decken. Dann Vorbereitungen für den Äbbelwoi-Stadtmeister, den Titel sicherte sich Volker Böttger aus Ruppertshain gefolgt von Michael Klewinghaus (Eppenhain) und Ralf Elzenheimer-Albers.

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