KSC 70 bei der 100 x 100 Meter-Staffel dabei

Zum 3. Mal in Folge nahm der KSC 70 mit einer gemischten Mannschaft aus allen Leistungs- und Breitensport Schwimmteams des Vereins am 12-Stunden Schwimm-Marathon in Mörfelden teil. Während dieser Wettkampfveranstaltung gibt es verschiedene Langstreckenrennen, die bei normalen Wettkämpfen nicht im Mittelpunkt stehen.

Die KSC Staffel konzentrierte sich auch diesmal wieder voll auf die 100 x 100-Meter Staffel. Bei diesem Wettkampf können beliebig viele Schwimmer beliebig oft während des Rennens eingesetzt werden. Bedingung ist nur, dass jeder Teilnehmer mindestens 100 Meter zurücklegt und die Mannschaft diese Strecke gemeinsam 100 Mal bewältigt. Bei dieser kräftezehrenden Aufgabe holten sich die 19 KSC‘ler noch Unterstützung von zwei Gastschwimmern und traten als „KSC & friends“ mit fünf weiteren Mannschaften an.

Mit einer hervorragenden Gesamtleistung beendete die Mannschaft die 10 Kilometer nach zwei Stunden und 39 Minuten auf dem 2. Platz und ließ nur dem mit Wettkampfschwimmern „gespickten“ Team vom DSW Darmstadt den Vortritt.

Auf die Drittplatzierten Mörfelder Triathleten konnte ein Vorsprung von beruhigenden 14 Minuten rausgeschwommen werden. Der Veranstalter ehrte das Team sogar noch mit einem Extra-Pokal, da mit dem sechsjährigen Florian Bülte auch der jüngste Teilnehmer gestellt wurde. Während der Staffel legten die einzelnen KSC Schwimmer zwischen 100 und 800 Meter zurück. Da dies manche Schwimmer nicht auslastete, nahmen sie noch an anderen Wertungen teil und sammelten Zusatz-Medaillen, wie zum Beispiel Lydia Reis für absolvierte 5500 Meter. Der Streckenrekord eines einzelnen Schwimmers lag bei beachtlichen 38,1 Kilometern in zwölf Stunden, von allen Teilnehmern wurden 860 Kilometer geschwommen.

Wie schon in den letzten beiden Jahren hatten alle KSC’ler einen Riesenspaß.

Wer im nächsten Jahr bei dieser oder einer anderen Veranstaltung teilnehmen möchte, kann sich bei Martina Lang melden. Eventuell kann dann sogar der Streckenrekord von 2:37 aus dem ersten Jahr verbessert werden, hofft Norman Barnekow.



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