Künstlerisch dargestellt: Das Essen in vielen Formen

Auch Künstler leben nicht nur von Liebe, Luft und Sonne – sie brauchen auch etwas zum Beißen. Beschäftigten sich die die Mitglieder des Künstlerkreises Kelkheim mit diesem Thema, malerisch und mit viel Fantasie in einer Austellung, die noch bis zum 24. Juni dauern wird. Das Angebot der Künstlerinnen und Künstler reicht von der Gurke in der Hand, über das Teegeschirr, Lakritz zum Abbeißen (wenn man will) bis hin zur

gedeckten Tafel von Sigrid Schauer.
Nun ist es aber nicht so, dass man bedenkenlos tafelt, sondern es wurden auch Themen wie der Müll und die Umwelt innerhalb der Esskultur im Allgemeinen zeichnerisch und malerisch aufgegriffen.

Den Höhepunkt der Ausstellung mit dem englischen, nicht deutschen Titel „eat & art“ erreicht die Ausstellung am kommenden Samstag ab 11 Uhr, wenn die Künstler ihr Sommerfest feiern, in einem Zelt, das eigens dafür vor dem KunsTraum 44 in der Breslauer Straße aufgebaut wird. Auf den Speiseplan um 11.30 Uhr Hors-d’œvre: Paul Pfeffer, Lesung und Saxofon.

Ab 12.30 Uhr – das ist sicherlich etwas Essbares per Messer, Gabel und Löffel – Ratatouille und mehr. Zwischen 14 und 16 Uhr gibt es Musik zum Probieren mit Michael Roth, Gitarre und Gesang. Die Öffnungszeiten der Ausstellung donnerstags von 15 bis 18 Uhr, samstags von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr.

Noch nebenbei bemerkt: Die Erfahrung aus verschiedenen Vernissagen geschöpft, zeigt, dass die Künstlerinnen durchaus nicht nur mit Pinsel und Farbe auf Leinwand und Papier, sondern auch mit guten Zutaten am heimischen Herd umgehen können.

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