Leserbrief: Atzelbergturm-Feuer

Bei der letzten Entscheidung nach dem Brand von 2008 stand im Magistrat zur Diskussion mit Vodafone, einen Stahlturm mit Antenne auf dem Dach neu zu errichten.

Wohlgemerkt: Bau und Unterhaltung wollte Vodafone übernehmen. Es war die beste Lösung für die Stadt.

Jedoch hatte der Magistrat die Rechnung ohne die vielen „krebskranken Bürger“ aus Eppenhain gemacht, die nun fürchteten, durch die Antennenstrahlung ganz auszusterben. Auch wissenschaftlich geführte Beweise halfen da nicht.

Nun steht die Stadt, wie erwartet, erneut vor dem Problem. Ob aber Vodafone oder andere sich nochmals anbieten werden ist fraglich. Erfreulich aber, dass die Eppenhainer seit 2008 auf den Gebrauch von Handys aus medizinischen Gründen verzichten. Dazu kann ich nur sagen: beispielhaft. Was kann man nun aber der Stadt Kelkheim in 2017 raten?

Zunächst muss die Kommune die Bürger vor weiterem Schaden schützen. Gefahr in Verzug!! Waldbrandgefahr.

Ich empfehle folgende Massnahmen:

1. den Turm und die Feuerquelle Grillhütte zu entfernen.

2. den Waldweg von der Landstraße an mit einer abschliessbaren Schranke zu sperren.

Neben der Gefahrenbeseitigung würden der Stadt eine Menge Kosten und Sorgen erspart.

Schade für die Kelkheimer,

Ortwin Kloß, Stadtrat a.D. Kelkheim, Im Schulzehnten 27.



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