Im Lokalderby ein Unentschieden

TuS Hornau I -

SV Ruppertshain I 2:2

Das Derby gegen Ruppertshain fand in Hornau auf dem Rasenplatz statt, und das vor einer prächtigen Kulisse, etwa um die 150 Zuschauer.

Und Hornau, als Favorit ins Spiel gegangen, legte auch kräftig los. In der 3. Minute trifft Oliver Jörß aus spitzem Winkel den Pfosten. Kurz darauf scheitert Christian Mader an dem Gästetorwart. Aber die Ruppertshainer hielten mit und erspielten sich ebenfalls Chancen, eine gute davon in der 20. Minute. Dann in der 22. Minute war es so weit. Noah Thalheimer spielt den Ball in den Lauf von Oliver Jörß und der schießt den Ball unhaltbar für den Gästetorwart flach ins lange Eck. 1:0 für Hornau. Dann noch eine Chance für Hornau vor der Halbzeit. Oliver Jörß flankt hoch in den Strafraum und der Kopfball von Gerret Niederschlag geht knapp über das Tor. Die Ruppertshainer kamen hellwach aus der Kabine. Gleich nach Wiederanpfiff schnappten sie sich einen Querpass der Hornauer im Mittelfeld, starteten ihren Angriff über außen und die Flanke wurde per Kopf zum 1:1 ins Hornauer Tor befördert. Und die Ruppertshainer konnten weiterhin das Spiel ausgeglichen gestalten. Die Hornauer hatten zwar durch Nikola Schulze eine Chance, aber den Führungstreffer zum 2:1 erzielten die Ruppertshainer in der 65. Minute und das noch nicht einmal unverdient. Hornau erspielte sich die eine oder andere Chance, die aber nicht zwingend genug waren. Anders in der 75. Minute. Oliver Jörß setzt sich auf links durch, spielt den Querpass in den Fuß von Sebastian Mader und der zieht direkt ab. Unhaltbar für den Gästetorwart landet der Ball zum 2:2 im Netz. Kurz vor Schluss sah ein Ruppertshainer Spieler noch gelb-rot, aber die Hornauer konnten daraus keinen Nutzen mehr ziehen und es blieb beim Unentschieden.

Aufstellung TuS Hornau: Matthias Feist, Nils Jorek, Sascha Kiefer, Christian Mader, Oliver Jörß, Nikola Schulze, Thomas Orth, Noah Thalheimer, Gerret Niederschlag, Frank Brinnel, Felix Rolf.

Einwechselspieler: Sebastian Mader, Louis Schloo, Patrick Schloo, Aaron Wilson, Julius Petry.

Tore für die TuS: 1:1, Oliver Jörß (nach Pass von Noah Thalheimer) 2:2 Sebastian Mader (nach Querpass von Oliver Jörß).

TuS Hornau II –

FB Unterliederbach II 5:2

Gar nicht so überraschend gingen die Gäste aus Unterliederbach nach einer halben Stunde mit 1:0 in Führung. Bis dahin fanden die Hornauer nicht zu ihrem Spiel. Innerhalb von drei Minuten nach der Führung der Unterliederbacher wandelte die TuS das Ergebnis um in eine 2:1 Führung. Jakob Thalheimer und Thilo Lenz hatten getroffen. Und so ging es dann auch in die Halbzeit.

Die Unterliederbacher begannen mit viel Schwung die zweite Halbzeit und setzten sich erstmal in der Hälfte der Hornauer fest. Dann ein Pfiff vom Schiedsrichter und es gab Elfmeter für Unterliederbach. Während die Zuschauer über diese Entscheidung diskutierten, verwandelte Schiller von Unterliederbach den Elfer zum 2:2 Unentschieden. Da war dann der Freistoß von Patrick Pleines auf den Fuß von Aaron Wilson, der jedoch volley vergab. Florian Schulte spielt von der Grundlinie den Ball quer zurück auf Höhe der 16-Meter Linie auf Thilo Lenz, dessen Schuss aufs Tor jedoch zu harmlos ist. Dann erhält ein Unterliederbacher Spieler die rote Karte, nachdem er den Hornauer Christian Küttner vor den Augen des Schiedsrichters umgestoßen hatte. Nun verlagert sich das Spiel immer mehr in die Hälfte der Unterliederbacher. Hornau nutzt dann die sich ergebenden Räume geschickt und kommt in der Schlussphase noch zu drei weiteren Treffern zum 5:2 Sieg.

Aufstellung: Julius Petry, Thilo Lenz, Simon Susenberger, Patrick Pleines, Simon Stendebach, Florian Schulte, Jakob Thalheimer, Christian Küttner, Eric Lenz, Timo Heckenmüller, Aaron Wilson.

Einwechselspieler: Simon Wilhelm, Marcel Sellini, Simon Dreyer. Tor für TuS Hornau: 1:0 Jakob Thalheimer (nach Querpass von Thilo Lenz), 2:1 Thilo Lenz (nach Pass von Florian Schulte), 3:2 Patrick Pleines (Elfmeter nach Foul an Patrick Pleines), 4:2 Patrick Pleines (nach Querpass von Aaron Wilson), 5 2 Simon Wilhelm (nach Pass von Simon Dreyer).

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