Martinszüge in Kelkheim – hier in Fischbach

Fischbachs Martinszug, angeführt vom FZH- Blasorchester Hornau, führte von der Dreifaltigkeitskirche zur Eppsteiner Straße, zum Unterdorf am Rewe vorbei und dann durch die Langstraße wieder zum Kirchplatz zurück. Hier gab es die Martinswecken und einen stärkenden Trunk. Höhepunkt in der Kirche bei den anderen Martinsfeiern in Kelkheim auch das Krippenspiel um den heiligen Martin, der sein Kleid zerschnitt, um dem Bettlern zu helfen, der frierend am Wegesrand saß. Die Kleinen schauten sich das Spiel teilweise direkt vor der „Bühne“ sitzend an, nachdem die jungen Mitwirkenden des Spiels einen Teil ihrer Lampions vor dem Altar abgelegt hatten. Fischbacher, die in diesem Jahr nicht den ersten Martingszug erlebten, waren überrascht, wie lang und bunt der Zug mit den vielen Lampions war.

Arbeitskreis Asyl

In Ruppertshain haben zum 2. Mal Geflüchtete für das leibliche Wohl beim Martinszug – es waren besonders viele Teilnehmer dabei – gesorgt und luden zum gemütlichen Beisammensein bei Kinderpunsch, Glühwein und Würstchen ein. Unterstützt wurden sie dabei vom Arbeitskreis Asyl Ruppertshain.

Als weitere Aktion zur Integration nehmen die Geflüchteten am Vorweihnachtsmarkt am 24. November 2018, in St. Matthäus, Ruppertshain teil. Hier verkaufen sie selbstgebackenes Weihnachtsgebäck. Gleichzeitig wird die Bevölkerung zum monatlichen Begegnungs-Café eingeladen, schreibt Salomé Asfaha. Das Begegnungs-Café findet regelmäßig am letzten Dienstag im Monat um 16 Uhr in der Robert-Koch-Straße 71 in der Gemeinschaftsunterkunft statt.

Helfer, Unterstützer und Mitstreiter sind jederzeit willkommen, schließt sie ihren Bericht.



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