Mehr Sicherheit für Fußgänger

Nicht jeder mag sich mit der engen Kurve Wilhelm-DichmannStraße an der Einmündung zur Karolinger Straße anfreunden. Kraftfahrer müssen auf Fußgänger, auf den Gegenverkehr „um die Ecke“ achten und Fußgänger umgekehrt wieder auf die Autos. Eine Querungshilfe, die 2009 eingrichtet wurde, hat sich nicht als zweckmäßig erwiesen.

Im unmittelbaren Kurvenbereich können Passanten jedoch die Fahrbahn in beiden Richtungen einsehen. Oben wurde die Fahrbahn im Bereich der Kurve durch Mitarbeiter des Betriebshofes als Querungshilfe rot eingefärbt. Bürgermeister Albrecht Kündiger, der zusammen mit Magistratsmitglied Stefan Thalheimer und Holger Kleipa vom Ordnungsamt die Arbeiten beobachtete: „Wie schon in der Frankenallee soll das Rot der Fahrbahn die Aufmerksamkeit der Autofahrer auf die Belange der Fußgänger lenken“. Für die Fußgänger wird dadurch etwas mehr Sicherheit geschaffen. Es handelt sich jedoch nicht um einen gesicherten Überweg mit Zebrastreifen. Trotzdem könnte sich manche Verkehrssituation wie in der Frankenallee durch die Querungshilfe entschärfen.

Entlang der Nordseite der Wilhelm-Dichmann-Straße zwischen Karolinger Straße und Merowinger Weg wurden die Trennbalken zwischen Fußgänger- und Fahrbahnbereich so ergänzt, dass sich ein durchgehender Gehweg ergab.



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