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„Meine Kundschaft lebt im Umkreis von etwa 40 Kilometer von Hofheim“, sagt Schlossermeister und Unternehmer Peter Steinmacher in Hofheim, wenn er sich die Liste seiner Kunden anschaut.. Und für alle Kunden bleibt die Firma in Familienhand, wenn Meister Steinmacher sie zum 1. Januar 2016 an Dirk Landmann übergibt. Er ist sein Schwiegersohn und Ehemann von Monika, geborene Steinmacher, und seit Jahren auch Betriebsleiter in der Firma. Nun wird er der Chef des Unternehmens mit Schmiede, Schlosserei und Metallbau, dazu Schloss- und Schlüsseldienst mit weiteren Angeboten wie Markisen, Fenster, Türen sowie Treppenbau und vielem anderen mehr, alles Qualitätswaren, die von renommierten Firmen kommen.
Steinmacher zieht sich mit Ehefrau Inge Steinmacher nach 60 Jahren Arbeit im Beruf in den Ruhestand zurück. Er hat davon 50 Jahre seinem Betrieb gewidmet, den Vater und Meister Johann Steinmacher 1924 in Hofheim gegründet hatte. Die ehemalige Hof- und Wagenschmiede hat Sohn Peter Steinmacher konsequent weiterentwickelt, so wie es die Weiterentwicklungen in der Wirtschaft erforderten. Es entstand ein starker Mittelbetrieb mit Fahrzeugpark, Halle und Angestellten.
Seit Jahren hat sich der Betrieb verstärkt der Privatkundschaft zugewandt: „Wir schätzen uns gegenseitig“, freut sich der Meister über Anerkennung, guten Ruf und Folgeaufträge.
Steinmacher engagiert sich über Beruf und Firma hinaus für die Bürgerschaft: Er wurde Mitglied im ehemaligen Ortsbeirat Hofheim-Süd und gewann seine Ehefrau für die tragende Rolle der Ambet in der Hofheimer Fastnacht als Ambet X.
Der Fastnacht widmet er sich seit 47 Jahren in der KG 1900 Hofheim und auch als einer ihrer „Elferräter“.
Das Ehepaar Steinmacher fühlt sich wohl in Tirol, im Schwarzwald und an der Nordsee. Er wird nicht Hals über Kopf „Privatier“. Der Firma, seinem Schwiegersohn wie Kunden wird er bei Bedarf mit Rat und Tat beistehen. „Aber jetzt ist Zeit für Wechsel, für junge Leute, die auch ihre Chancen haben sollen“, zieht er klar Linie. (wm)
Im Foto: Peter Steinmacher bei der Beratung einer Kundin. Auch ein altes Kirchenschloss wird von ihm in geduldiger Arbeit repariert. Foto: wm