Mittelpunkt in Kelkheim: Die Möbeltage mit der zweiten VKS-Möbelmesse

Eine VKS-Messe wie die am vergangenen Wochenende sei für die Stadt Kelkheim nicht nur ein Gewinn, sondern sicherlich eine Einrichtung, die auch in der Zukunft Bestand haben könnte als Fundament für den Kelkheimer Handel und die Kelkheimer Wirtschaft. So etwa klang es durch, als Bürgermeister Albrecht Kündiger und Volksbankchef Rolf Dauterich am Vorabend der Messe bei einem Netzwerk-Abend ans Mikrofon traten. (Beide im Foto in der Vierergruppe vorn im Bild, links neben ihnen VKS-Schatzmeister Erik Sonnemann und Stefan Wolf.) Zusammengekommen waren an diesem Abend die Aussteller wie die Gäste aus der Politik, wie die stellvertretende Stadtverordneten-Vorsteherin Julia Ostrowicki und Stadtverordnete von UKW und FDP.

VKS-Vorsitzender Rainer Brestel lobte in seiner Rede an diesem Abend besonders Olaf Czirr, der die Messe in diesem Jahr noch spannender und attraktiver gestaltet habe. Der „Lohn“: Ihm wurde von Brestel die erste VKS-Geschenk-Card überreicht. Offiziell wird die Karte im November auf dem Markt sein.

Der Kreis der Aussteller reichte vom Kaufhaus Rita Born, über den Holunderhof, über einen Stand, der nur mit Gin bestückt war (Kelkheimer Weinkontor) bis hin zum Gleichgewichtstraining oder die Vorführungen des Sportparks Kelkheim, Wissenswertes über die Elektrik und Installationen, bis zur Mode und Kosmetik und schließlich bis zur Möglichkeit, sich auf der Messe mit einem Foto für den Heimweg ausrüsten zu lassen. Die Bürgerstiftung war vertreten, es gab Informationen über den Garten und schließlich ein Stand der Stadt Kelkheim, der auf die Ausbildungsmesse hinwies. Kein Wunder: Kelkheimer Betriebe sind auch Ausbildungsbetriebe. Calogero Bonano versorgte die Gäste mit Essen und Trinken.

Bürgermeister Albrecht Kündiger: Gewerbe und Handel seien notwendig, um einer Stadt wie Kelkheim ihr Niveau zu erhalten, in der man gern lebt. Messen wie diese seien wichtig, damit die Stadt weitere Impulse erhält.

Auf die heutigen wirtschaftlichen Aspekte ging Rolf Dauterich (Volksbank) ein. Er wies darauf hin, dass sich in den letzten Jahren gerade auf dem Gebiet der Banken vieles geändert habe, vieles noch im Fluss sei.

Es werde weiter Zusammenlegungen geben, auch wichtig vor dem Hintergrund des Wettbewerbs im Gewerbe.

Er deutete auf das MTZ, auf den Versandhandel und sprach von der Notwendigkeit, dass Volksbank und Gewerbe zusammenarbeiten.

Im Lauf des Sonntags gab es dann viel Betrieb in der Bahnstraße und rund um die Stadthalle. Zur Freude der Kelkheimer rollte wieder ein Bähnchen durch die Straßen, dieses Mal in Grün, auf dem Marktplatz gab es wieder ein Volksfest, über das sich vor allem die Kinder freuten, und in vielen Geschäften hatten die Helfer alle Hände voll zu tun, um den Wünschen der Besucher gerecht zu werden.

In der Stadthalle ein reges Kommen und Gehen. Es kamen deutlich mehr Besucher als im vergangenen Jahr und die Verweildauer war auch länger als beim letzten Mal, freute sich Rainer Brestel, der abends dann mit einem Stoßseufzer der Erleichterung feststellte, dass die Prospekte fast alle ihren Besitzer gewechselt hatten.

Die vielen Vorführungen fesselten die Besucher. Und vor der Stadthalle spielte nachmittags die Mighty Blue auf. Ein Anlaufpunkt auch das Kelkheimer Museum, wo es eine Lesung mit Uta Franck gab – beziehungsreich aus dem Märchenbuch „Der Goldene Hobel“.

Weitere Bilder im Innern des Blattes auf einem Bilderbogen.



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