Museum: „Ich stehe zur Feldbergstraße“

Kelkheims Kulturarbeit kann sich sehen lassen, so Bürgermeister Albrecht Kündiger im Kulturbahnhof Münster, wo Ehrenamtliche, die innerhalb des Kulturbereichs der Stadt tätig sind, als kleines Dankeschön zu einer Tasse Kaffee, zu Kuchen und Kreppel eingeladen waren.

Es sei auch vor allem ein Verdienst der Ehrenamtlichen, dass viele Bereiche der Kultur in der Stadt eine Spitzenstellung einnehmen.

In diesem Zusammenhang kam natürlich auch die Zukunft des Kelkheimer Museums zur Sprache, zumal so gut wie alle Ehrenamtlichen des Museums vertreten waren.

Über das Wann könne er keine direkte Auskunft geben, meinte Albrecht Kündiger, doch ist es wohl sicher, dass das Museum eines Tages in die Feldbergstraße umziehen wird.

Notwendig sind noch Bauarbeiten und wie die letztlich zu finanzieren sind, muss sich erst aus den Haushaltsdaten ergeben. Auch wird man erst die Ergebnisse der Kommunalwahlen am 6. März abwarten müssen. Kündiger: „Ich stehe zur Feldbergstraße und die Politik muss ihnen ein verlässlicher Partner sein.“

Als kleines Dankeschön wurden alle mit einem Jahrbuch des Main-Taunus-Kreises bedacht, das auch Kelkheimer Themen enthält. Besonders hob der Bürgermeister die ehrenamtliche Arbeit von Maria Thüül hervor: Zwanzig Jahre Eurotreffs. Für sie gab es einen Blumenstrauß (Das Foto oben).

Weiter im Blickpunkt des Bürgermeisters: Dietrich Kleipa, seit fünfzig Jahren Stadtarchivar und schließlich auch Joseph Becker, der aber an diesem Tag nicht dabei sein konnte. „Er steckt voller Informationen und ist immer wieder eine Hilfe bei der kulturellen Arbeit.“



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