Eine neue Masche, alte Menschen zu betrügen

Ein 80-jähriger Kelkheimer, der weder von angeblichen Familienangehörigen noch von falschen Polizeibeamten kontaktiert wurde, fiel auf andere Betrüger rein. Es meldete sich jemand telefonisch, der sich als Anwalt einer Rentenversicherung ausgab. Angeblich liege gegen den Senior ein vollstreckbarer Pfändungsbescheid des Amtsgerichtes Frankfurt vor. Dieser sei aus seiner Teilnahme an einem Glücksspiel vor mehreren Jahren in Hongkong hervorgegangen. Um erhebliche Kosten und letztlich die Pfändung abzuwenden, bot der Anwalt an, einen Vergleich auszuhandeln, wofür der 80-Jährige mehrere Hundert Euro überweisen müsse. Bedauerlicherweise wurde der Kelkheimer nicht misstrauisch und ging auf die Forderungen ein.

Spätestens wenn das Stichwort „Glücksspielteilnahme“ fällt, sollten man unbedingt skeptisch werden, rät die Polizei, die auch gern unter 06192-2079231 weitere Informationen zu dem Thema gibt.



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