Reizgas an der Eichendorff-Schule

Zwanzig Schüler sind – wie einem Bericht aus dem Landratsamt zu entnehmen – am vergangenen Freitagmorgen vermutlich durch Reizgas leicht verletzt worden.

Die Leitstelle der Rettungsdienste des Main-Taunus-Kreises hatte einen Notarzt- und einen Rettungswagen an die Gesamtschule geschickt.

Der Kreis arbeite mit der Polizei und der Schule zusammen, um den Vorfall aufzuklären und den Täter zur Rechenschaft zu ziehen, so Landrat Michael Cyriax.

Nach Erkenntnissen der Polizei hatte ein Unbekannter am Vormittag am Zugang zur Schule ein unbekanntes Reizgas versprüht, einige Schüler klagten daraufhin über Reizungen der Atemwege. Sie wurden von den Einsatzkräften medizinisch versorgt, außerdem von Lehrern in einem gesonderten Raum betreut.

Der übrige Schulbetrieb sei weiter normal verlaufen.



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