In Ruppertshain wurde auch der Bürgermeister „aufgetaut“

Die Finger einer Hand sind wohl nicht notwendig, um abzuzählen, wie oft Bürgermeister Albrecht Kündiger Fastnachtsfreude in Kelkheim genoss. Jedenfalls ist er uns bis zur Sitzung der Ruppscher SV-Karnevalisten noch nicht in närrischer Montur begegnet. Die Überredungskunst des in Ruppertshain wohnenden Stadtverordneten-Vorsteher ist es wohl zu verdanken, dass auch er die Ruppscher Fassenacht einmal in vollen Zügen genoss, wie die Besucher in der bis auf den letzten Platz gefüllten Schönwiesenhalle. Bis weit nach Mitternacht ging das lustige Treiben der Ruppertshainer, die wie immer unter anderem von der Schlobo-Garde (Maxi-Garde, in jedem Jahr mit von der Partie) und tänzerischen Gästen aus Altenhain unterstützt wurden. Es waren vor allem „Ruppscher“ Themen, die dafür sorgten, dass der Beifall immer wieder aufbrandete. Na ja, und Ruppertshain als Mörderdorf, wie von Nele Neuhaus „vorgezeichnet“ mit „Mord im Ruppscher Wald“. Na klar, und wahre Ruppscher Geschichten standen auch auf dem Programm. Hier gibt´s nur honorige Menschen, die aber gern babbeln, auf der Bank, in der Kneipe und überhaupt.

Da ging keiner nach Hause, der nicht gelacht hat.

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