Ruppertshains Apfelweinkönige leben in Eppenhain

Kaum zu glauben: Ruppertshains Apfelweinkönig, gekürt beim Wäldchestag 2018, kommt aus Eppenhain. Und wurden herzlich willkommen geheißen, wie auch manches Glas vom Gekelterten des Vorjahres auf das Wohl des Siegers getrunken wurde.

Genau genommen sind es zwei Könige in diesem Jahr. Denn die Sieger waren die Eppenhainer Kelterbuben Klewi und Kalli. Hinter diesen Abkürzungen verbargen sich Karl Hermann Hornivius und Michael Klewinghaus. Von den beiden war allerdings nur Karl Hermann Hornivius anwesend. Ein ganz knapper Sieg, wie Roland Keller, der Vorsitzende der Alemania Concordia Ruppertshain, versichert. Karl Hermann Hornivius nahm die Urkunde aus der Hand des Bürgermeisters entgegen. An diesem Wettbewerb beteiligten sich Äbbelwoi-Kelterer nicht nur aus Eppenhain und Ruppertshain, sondern auch aus Fischbach. Über sieben Proben hatte das Richtergremium in diesem Jahr zu richten. Unter ihnen drei weibliche Richter, Verzeihung, Richterinnen, „um die Frauenquote“ zu erfüllen, wie Keller augenzwinkernd meinte. Oben: Siegerehrung durch den Bürgermeister mit Wolfgang Männer (Mitte) und rechts davon Stadtrat Stefan Thalheimer sowie Roland Keller. Darunter die Prüfer. Unter ihnen der Gewinner der Apfelweinprüfung vom Stadtmarkt (Grünes Shirt), eine Besucherin wollte die Urkunde genau sehen und einen Schluck vom Vorsitzenden gab es noch für den Sieger.

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