Süß war sie anzuschauen, die Badefee, ausgestattet mit einem süßen Innenleben. Das war der Dank des „Bavolutions-Teas“ der Eichendorff-Schule für Roland Struwe, der das Unternehmen „Bavolution“ von Anfang an begleitete, den Titel für das Junge Team als Landessieger miterlebte und Vorstand und Direktoren von „Bavolution“ nach Berlin zum Bundesausscheid begleitete, von dem sie mit dem dritten Preis heimkehrten.
Bavolution – dahinter verbirgt sich ein Schülerprojekt das nach dem erfolgreichen Kochbuch als eigene Firma auf die Beine gestellt wurde. Der HHintergrund: In solchen Firmen lernen Schüler schon einmal, wie es im richtigen Geschäftsleben zugeht. Kaufen, Verkaufen, Kalkulieren, Entwickeln von Produkten und die Vermarktung von Ideen.
Das Bavolutionsteam entschied sich Seifenspender aus ehemaligen Flaschen für das Bad herzustellen. Die wurden so erfolgreich verkauft, dass die Aktie einen Kurs von 14,87 erreichte.
Jetzt kamen sie alle noch einmal in der Eichendorff-Schule zusammen, (weißes Hemd, blaue Krawatte und dunkler Dress), um die Firma „Bavolution“ abzuwickeln, die nun Vergangenheit ist. Die Kreative Idee fürs Bad war so gut, dass an diesem Abend noch einige der angebotenen Flaschen verkauft wurden. Und der Vorschlag des Vorstandes, die Aktien samt Gewinn für ein soziales Projekt zu spenden, fiel auf fruchtbaren Boden. Die Eltern und die übrigens Gäste leisteten gern die Unterschrift in der Spendenliste. Fazit des Unernehmens? „Wir haben als Vorstandsmitglieder gelernt, dass man nur als ganzes Team zum Erfolg kommt. Eine ganz wichtige Erfahrung für uns: Die gute Zusammenarbeit. Und das obwohl jeder zu Anfang seine Idee als die beste fand. Unser Ziel der Nachhaltigkeit und der Hygiene fiel auf fruchtbaren Boden“. Uns so empfanden es die jungen Unternehmer als große Erlebnis am Bundeswettbewerb in Berlin teilzunehmen.
Roland Struwe, gekonnt die Badefee anschneidend: „Nächstes Jahr könnte es ein neues Projekt geben“. Offensichtlich hat ihm die Sache genau so viel Spaß gemacht wie seinen Schützlingen.
