Taunus Sparkasse: Weiter gewachsen

„Die Taunus Sparkasse konnte im Geschäftsjahr 2016 ihren Wachstumskurs fortsetzen und ihr Eigenkapital weiter stärken. Filialen bleiben für sie ein Kernelement. Gezielte Investitionen in Standorte und Technik sowie die Standardisierung von Software und Prozessen stehen auf der Agenda. Die Bilanzsumme stieg um 167 Millionen Euro auf rund 4,9 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,7 Milliarden Euro)“, so steht es im Text der Bilanzkonferenz der TaunusSparkasse.

Die Kundeneinlagen seien um mehr als 181 Millionen Euro auf 3,8 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,6 Milliarden Euro) gestiegen. Das Kreditgeschäft konnte um 118 Millionen Euro auf 3,7 Milliarden Euro nochmals gesteigert werden (Vorjahr: 3,6 Milliarden Euro), berichtete Vorstandsvorsitzender Oliver Klink.

Das Provisionsgeschäft habe zu diesem Ergebnis stärker beigetragen als im Vorjahr. Wachstumstreiber seien hierbei in erster Linie das gewerbliche Immobiliengeschäft und das Wertpapiergeschäft gewesen.

Ihr Eigenkapital konnte die Taunus Sparkasse weiter stärken. „Die Anforderungen der Aufsichtsbehörden an die Eigenmittel von Instituten steigen. Aus diesem Grund haben wir zur Stärkung des Kernkapitals 17,5 Millionen Euro in den Fonds für allgemeine Bankrisiken eingezahlt“, sagte Oliver Klink. Zusätzlich floss das Jahresergebnis mit acht Millionen Euro dem Kernkapital zu.

Klink: „Filialen sind kein notwendiges Übel, sie bleiben ein Kernelement der Taunus Sparkasse. Weitere gezielte Investitionen in zukunftsfähige Filialen stehen auf dem Plan.“

Und weiter: „Die Veränderung wird uns begleiten. Wir sind dazu bereit und halten dabei an unseren Werten fest – Verlässlichkeit, Kompetenz, Nähe zu den Menschen und Unternehmen in der Region und soziales Engagement aus Überzeugung“, sagte Oliver Klink abschließend.

Ausdrücklich wies der Vorstandvorsitzende auf die Verbundenheit der Sparkasse zur Region hin, vor allem aber auf die verschiedenen Förderungsprojekte, die unter anderem den Vereinen und karitativen Organisationen zugute kommen.



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