Tausend Euro für das Kammerorchester

Kultur/Soziales

Eine Spende, die man nicht alltäglich bekommt, die dafür mit um so mehr Dank angenommen wird. Ein Kelkheimer, der nach dem erfolgreichen letzten Konzert in der Martinskirche anonym bleiben wollte, spendete für die Bürgerstiftung 1.000 Euro mit der Maßgabe, dieses Geld an das Kelkheimer Kammerorchester weiterzuleiten, das gerade sein fünfzigjähriges Bestehen feierte – also genau das Richtige, um ein Jubiläum zu würdigen. Die tausend Euro überbrachten die Vorsitzende der Bürgerstiftung, Dr. Hildegard Bonczkowitz und Schatzmeister Dr. Börries Kübel. Die Vorsitzende des Kammerorchesters, Simone Weimar, erläuterte bei dieser Gelegenheit auch gleich, weshalb diese Spende besonders willkommen ist.

Bis vor einiger Zeit erhielt das Kammerorchester noch einen städtischen Zuschuss von 2.000 Euro, die auf 150 Euro eingedampft wurden. Das ist natürlich Geld, das fehlt, zumal die Beiträge der Mitglieder ohnehin für den Betrieb des Orchesters aufgewendet werden müssen.

Dazu zählen Noten, das Honorar für die Dirigentin und unter Umständen die Honorierung von Bläsern, wenn diese für Konzerte engagiert werden.

Die Proben finden mittwochabends im Feuerwehrhaus Mitte statt.



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