Die Waldjugend wieder im Kampf gegen Dornen der Robinien und Brombeeren

Zu Hause angekommen, musste so mancher erst einmal „Wunden lecken“. Stacheln von Brombeeren und Robinien werden nur von dicken Handschuhen aber nicht von normaler Kleidung abgehalten. Die Rede ist von der Aktion der Waldjugend an der Alten Königsteiner Straße in Hornau, die sich einmal mehr um die Buschhecke kümmerte, die dort richtig hoch wachsen soll, um eines Tages die gewünschte Schutzfunktion auszuüben, auch als Lärmschutzwall für die Häuser der Adolfshöhe gleich nebenan. Rund 30 Erwachsene und Mitglieder der Kelkheimer Waldjugend waren wieder dabei, um die Hecke von Brombeeren sowie von Bergahorn und Robinien zu befreien. Das hat gute Gründe: Brombeeren ersticken normales Gebüsch, die aus den Stümpfen gefällter Robinien und Bergahorn kommenden Schößlinge wachsen schnell nach oben und breiten sich über den Büschen fächeratig aus und sind schnell nach oben gewachsen. Dadurch wird das gewünscht Gebüsch aus Holunder und ähnlichen Gesträuch erstickt. Also muss der Aufschlag verschwinden.

Mit dabei als Helfer neben Willi Dorn (Schutzgemeinschaft Deutscher Wald) – auch Christian Witt, Kelkheims früherer Förster, der jetzt im Forstamt in Königstein auf forstpädagogischem Gebiet tätig ist, wie auch sein Nachfolger Martin Kunze.

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