Zumba, Abenteuer-Turnen und Drums Alive in den Pestalozzi-AGs

Arbeitsgemeinschaften nachmittags in der Pestalozzi-Schule: Sie finden auch in diesem Schulhalbjahr wieder statt und sie zielen darauf ab: Bewegung für die Mädchen und Jungen, am besten sogar unter fachgerechter Anleitung. Das kostet Geld. Und so hat sich Annegret Thompson vom Förderverein der Schule entsprechend „kurzgeschlossen“ und so wurde diese Aktion in diesem Jahr wieder von der Bürgerstiftung Kelkheim unterstützt. Es sind drei AGs, an denen nicht nur die Kinder ihre helle Freude haben. Auch Dr. Hildegard Bonczkowitz und Kay Möller von der Bürgerstiftung Kelkheim wie auch Annegret Thompson ließen sich nicht zweimal bitten, mitzumachen. Also lernten sie, wie es ist, wenn man voller Schwung und Freude bei „Drums Alive“ mitmacht, beim lebendigen Trommeln.

Da könne die Frage auftauchen, was die neue Mode „Zumba“ bei einer Schul-AG zu suchen hat. Nun, schaut man sich die Vita der jungen Dame an, die sich um Zumba kümmert, dann weiß man warum. Denn sie ist Fitnesstrainerin für mehrere Vereine. Mit Kindern zu arbeiten, mache ihr Spaß und sie möchte den Kindern die Freude am Bewegen vermitteln, um dadurch auch ihr Selbstwertgefühl zu steigern. Und wie die Bilder zeigen, gibt es auch gleich noch Unterricht in Rechtschreibung. Denn nicht jeder weiß – obwohl Zumba augenblicklich groß in Mode ist, wie man denn dieses Wort richtig schreibt.

Abenteuer-Turnen: Hier liegt der Sinn klar auf der Hand: Bewegung. Der „Kick“ dabei: Es gibt so viele Möglichkeiten in der Turnhalle, sich mit Spaß zu bewegen. Beispielsweise auf den Rollbrettern, beim Sprung auf dem Tranpolin oder beim Schwingen an den Seilen. An sich beschäftigt sich die Leiterin der AG, Susamnne Vogel, beruflich als Grafik-Designerin. Für die Kinder der Pestalozzi-Schule bietet sie regelmäßig Bastelkurse an – hier jedoch wird nicht gebastelt. Hier herrscht das Abenteuer vor. Durch die aufgebauten Geräte, so ist in der Beschreibung zu lesen, verwandelt sich die Turnahle für die Kinder in einen Dschungel, eine Autorennbahn oder einen Gletscher. Das Ergebnis: Sturz in das gemeinsame Abenteuer.

In gewisser Weise als Abenteuer empfanden Dr. Hildegard Bonczkowitz, Kay Möller und Annegret Thompson wohl auch ihre kurze Teilnahme im Kurs „Drums Alive“ mit Marion Sauer aus Fischbach. Eigentlich faszinierend, was man mit den großen Gummibällen machen kann, auf denen man auch sitzen kann.

Hier jedoch dienen sie als Klabfell einer Trommel und Marion Sauer zeigt nicht nur Kindern, dass dieses Ganzkörpertraining Spaß macht, sondern wer Fischbacher Karneval-Veranstaltungen besuchte, erlebte das Trommeln gleichermaßen, auch von Marion Sauer, trainiert, und amüsierte sich königlich über diese Darbietungen mit den Gummibällen und den Trommelschlegeln. Ähnliche Kurse gibt es auch bei der SG Kelkheim unter dem Motto „Trommeln gegen Winterspeck und Frühjahrsmüdigkeit“. Für die Kinder nicht nur Bewegung, sondern auch „Gehirntraining“, denn die verschiedenen Übungen erfordern wechselnde Abläufe.

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