Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Sandra und Peter „trauten sich“

Der lang ersehnte Kuss nach der Trauung. Foto: B. Geis

Die Bilder sprechen für sich – endlich konnte auch die kirchliche Trauung von Sandra, geborene Urban, und Peter Schäfer am 4. Juni gebührend und im „großen Kreis“ mit rund 80 Hochzeitsgästen gefeiert werden. Nachdem im September 2020 die standesamtliche Hochzeit pandemiebedingt wohl eher klein ausfallen musste, folgte letztes Jahr dann der nachgeholte „Junggesellinnen- beziehungsweise Junggesellenabschied“ und der Polterabend. Viele wegen Corona ausgefallene Hochzeiten werden nun nachgeholt – es gilt: „Aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben“.

Als sich die beiden Turteltauben im Jahr 2010 kennen- und liebenlernten, ja wer hätte da auch zehn Jahre später an eine über zwei Jahre andauernde Pandemie geglaubt? Jedenfalls, und Gott sei‘s gedankt, konnte die große Sause jetzt nachgeholt werden mit allem „Drum und Dran“: Nach der kirchlichen Trauung standen sogar die Münsterer Faschingsdamen Spalier, es gab einen Sektempfang, das Pfarrzentrum in Münster wurde für die Feierlichkeiten genutzt, das frisch getraute Ehepaar sogar mit einer Kutsche „kutschiert“ und selbstverständlich eine Hochzeitstorte vernascht. Zu guter Letzt folgte eine Reise in den sonnigen Süden, nach Kreta. Es bleibt dem Paar weiterhin das Durchhaltevermögen der vergangenen zwei Jahre zu wünschen, die Geduld und Gottes Segen für die gemeinsame Zukunft!

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