Der außenpolitische Sprecher der CDU kommt nach Kelkheim

Die Kelkheimer CDU erwartet am kommenden Mittwoch (14. August) um 19 Uhr Jürgen Hardt, den außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in einer öffentlichen Veranstaltung im kleinen Saal der Stadthalle. Die Christdemokraten kündigen Jürgen Hardt als „einen Kelkheimer zwischen Trump und Putin“ an. Und wir haben diese Formulierung gar nicht so weit hergeholt. Denn die Mutter des CDU-Politikers war Lehrerin in Ruppertshain. Und Wolfgang Männer, auf den die Anregung und die Kontakte zu diesem Abend wohl zurückgehen, wohnte mit ihm im gleichen Schulgebäude.

Inzwischen lebt Jürgen Hardt in Nordrhein Westfalen mit seinem eigenen Wahlkreis Remscheid-Wuppertal II, den er bei den letzen Bundestagswahlen auch erneut gewann.

Bevor er zur Bundeswehr ging, machte er sein Abitur in Königstein am Taunus Gymnastium.

Bei der Marine musterte er als Oberleutnant zur See ab, bevor er in Heidelberg und Köln Volkswirtschaftslehre studierte. Von 1987 bis 1989 war Jürgen Hardt Bundesvorsitzender des RCDS, des Ringes Christlich Demokratischer Studenten. Sein Berufsweg führte ihn dann in die CDU-Bundesgeschäftsstelle nach Bonn, wo er Abteilungsleiter für Sozialpolitik wurde, anschließend war er in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Referent für Europapolitik. Danach wechselte er für acht Jahre in die freie Wirtschaft.

Seit 2009 ist Jürgen Hardt Mitglied des Deutschen Bundestages, wurde zunächst in den Verteidigungsausschuss entsandt. Von April 2014 an war er dann Koordinator für die transatlantische Zusammenarbeit im Auswärtigen Amt, im Vordergrund standen dabei die Beziehungen Deutschlands zu den USA.

Und seit dieser Legislaturperiode ist Hardt Aussenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Er gehört damit auch dem Fraktionsvorstand der Bundestagsfraktion an.

Begleitet wird er in Kelkheim vom Bundestagsabgeordneten Norbert Altenkamp aus dem Nachbarort Bad Soden.

Foto: CDU.



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